1. Out of neverland


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... Was tun wir?", raunt mir Jan zu.
    
    "Haben wir eine Chance?", frage ich ihn.
    
    "Eigentlich nicht. Dann wird die Kleine von mir und von einem anderen Mann hier vor allen gevögelt und das ist dann ihr erstes Mal im Leben. Ich wünschte, das würde für Sofie anders laufen."
    
    "Sie wird von dir gevögelt, von dem Mann, mit dem es ihr sicher Spaß machen wird", antworte ich.
    
    "Und der Fick nach dem Wettkampf?", ist Jan überrascht.
    
    "Den muss die Verliererin über sich ergehen lassen. Und ich war noch nie gut bei solchen Wettbewerben", sage ich mit einem Grinsen in der Stimme.
    
    "Du willst bewusst verlieren? Dir ist schon klar, dass du dabei dein Gesicht verlierst", ist Jan überrascht.
    
    "Wenn ich mein Gesicht vor dir nicht verliere, dann ist mir alles egal. Im Gegenteil, ich muss es einfach tun, für meine Schwester."
    
    "Dann ist das der Plan?", will sich Jan offenbar absichern.
    
    "Ja, das ist der Plan."
    
    "Ich biete fünfhundert Euro", ruft Jan, da inzwischen die Versteigerung begonnen hat.
    
    Ich schaue in die Runde. Jan hat als erster ein Gebot abgegeben. Das scheint die anderen Interessenten abzuschrecken. Jeder hier weiß, dass er Geld hat. Sein ganz offen bekundetes Interesse zeigt den anderen, dass sie wohl kaum Chancen haben.
    
    "Tausend Euro", höre ich Pit rufen.
    
    "Nein, nicht Pit. Dieses Schwein", flüstere ich Jan zu. In meiner Stimme klingt Verzweiflung mit.
    
    "Der hat nicht die gebotenen tausend Euro. Er wird nicht lange mithalten", raunt er ...
    ... zurück.
    
    "Tausendfünfhundert Euro", bietet er dann laut weiter.
    
    "Tausendsiebenhundert", hält Pit dagegen.
    
    "Zweitausend", macht Jan weiter.
    
    "Zweifünf", ruft Pit.
    
    "Wenn Pit die zweitausendfünfhundert Euro auf den Tisch legen kann, dann soll er das Mädchen haben. Sonst geht sie für Zweitausend Euro an mich. Ich lasse mich von dem Habenichts doch nicht in die Höhe treiben", ruft Jan und grinst übers ganze Gesicht.
    
    "Scheiße!", meint Pit und dreht sich um. Er verlässt zu meiner Überraschung den Club. Er ist knallrot angelaufen und ärgert sich maßlos.
    
    "Niemand bietet mehr als zweitausend Euro?", ruft mein Vater völlig enttäuscht.
    
    Doch niemand meldet sich. Er macht noch einige verzweifelte Versuche, um die anderen zu motivieren. Er preist Sofie in den höchsten Tönen an, weist sie an, sich um die eigene Achse zu drehen. Doch trotz aller Anstrengungen kommt kein weiteres Angebot mehr. Keiner traut sich, gegen Jan anzukämpfen.
    
    "War das vorhin nicht etwas riskant?", frage ich Jan.
    
    "Nein, ich kenne Pits finanzielle Lage nur zu genau. Sein Unternehmen ist vor etwa vier Monaten in Konkurs gegangen. Das habe ich nach dem Pokern von John erfahren. Pit hat sich für das Spiel von ihm Geld geliehen, um dabei sein zu können. Er hat es ihm bis heute nicht zurückgezahlt", erklärt er mir.
    
    "Und zweitausend Euro zum Dritten. Die Kleine geht an den Herrn dort drüben. Kommen sie doch bitte mit Ihrer Sklavin auf die Bühne. Jetzt beginnt der geile Teil des Abends", meint der Clubbesitzer, der ...
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