1. Out of neverland


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... und er ist mit Sicherheit erfahrener als alle, die ich je hatte zusammen.
    
    Sex pur sticht mir aus diesen Augen entgegen. So viel geballte Erotik habe ich noch nie in den Augen eines Mannes gesehen. Er hat sich vermutlich schon bei unserem ersten Treffen erhofft, mich ins Bett zu kriegen, was dann aber nicht funktioniert hat. Aus einem mir unerklärlichen Grund hat ihn dieser Gedanke die ganze Zeit nicht losgelassen und endlich soll es soweit sein. Das zehrt an seiner Geduld, auch wenn er sich wie der perfekte Gastgeber verhält und mir trotzdem in aller Ruhe den Garten zeigt. Das alles sehe ich in seinen Augen, aus denen mir eine Mischung aus Verehrung und purer Lust entgegen schlägt.
    
    "Ich glaube, wir sollten in dein Zimmer gehen", hauche ich ihm ins Ohr. Er hält es ja kaum mehr aus, mit mir gelassen über die Wiese zu schlendern. Ich will ihn erlösen. Oder will ich mich erlösen?
    
    Er sieht mich mit überraschten Augen an. Ich sehe, dass er nicht einschätzen kann, ob ich es einfach nur hinter mich bringen will oder ob ich Lust auf ihn habe. Ich rede mir ein, dass ich ihn nicht weiter auf die Folter spannen kann. Doch um ehrlich zu sein, will auch ich endlich mit ihm schlafen. Ich will diesen Mann in mir spüren. Ich will endlich ihm gehören.
    
    Unverzüglich legt er seinen Arm um meine Taille und wir kehren um. Das Feuer in seinen Augen lodert noch intensiver, noch heller, noch wilder. Plötzlich bleibt er stehen schaut mir tief in die Augen und legt seine Lippen auf die ...
    ... meinen. Es folgt ein unglaublich schöner, aber auch fordernder Kuss. Jan zeigt mir damit, dass er das Zepter in der Hand behalten wird. Zur Antwort schmiege ich mich an ihn und lasse mich in seine Arme fallen. Ich will ihm zeigen, dass ich mich ihm unterwerfe und ihm vertraue.
    
    Zu meiner Überraschung führt er mich nach diesem Kuss ins Haus und direkt in sein Schlafzimmer, ohne mir das Sklavinnen-Halsband anzulegen. Ich bin immer noch im Freundinnen-Modus, als er damit beginnt, mich auszuziehen. Ich bin mehr als überrascht und frage mich, wozu wir dann die ganzen Verhandlungen gebraucht haben.
    
    Ich war auf eine Nacht mit ihm nicht vorbereitet und überlege hektisch, was für Unterwäsche ich trage. Ah ja, Gott sei Dank, habe ich meine schwarze Wäsche an, weil ich nicht sicher sein konnte, mich nicht doch noch einmal vor ihm ausziehen zu müssen. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Diese Wäsche ist heiß und bringt meinen Körper richtig schön zur Geltung. Aber lange kann ich mich darüber nicht freuen, denn wenige Minuten später habe ich die heiße Wäsche gar nicht mehr an.
    
    "Mhm, der Busch ist weg. Du bist ein folgsames Mädchen", meint er anerkennend.
    
    "Ich kann auch gehorchen, Sir!", antworte ich. Dabei schnurre ich wie ein Kätzchen.
    
    Es ist einfach nur geil, von ihm ausgezogen zu werden. Ich habe es nicht nur geschehen lassen, ich habe es genossen. Genossen wie mich seine Hände berühren, wie er meinen Körper erforscht und erobert. Nun aber, wo ich splitternackt bin, übernehme auch ...
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