Out of neverland
Datum: 01.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Freudenspender
... herzlich willkommen. Du hast meine Nummer und wenn du dich nicht meldest, dann bin ich beleidigt", lächle ich.
"Du bist so gut zu mir. Du bist die Freundin, die ich eigentlich nie hatte", gesteht sie.
"Melde dich. Ich bin für dich da, wenn du mich brauchst", versichere ich ihr und umarme sie nun auch meinerseits.
Dani bringt sie zum Flugplatz und wird dabei von Julia begleitet. Sofie hat sich gestern zum Studium angemeldet und steckt deshalb mitten in den Vorbereitungen. Inzwischen ist sie überglücklich, dass sie diese Möglichkeit bekommt und klemmt sich mit großem Eifer dahinter.
Ich fahre zusammen mit Jan ins Büro. Ich bin gespannt, was mich dort erwartet. Jan will mir einfach nicht verraten, was er für mich geplant hat.
"Sei eine gute Sklavin und gehorche deinem Herrn", meint er schließlich, als ich ihn wohl zu viel mit Fragen löchere.
"Natürlich, Sir", antworte ich und muss lächeln.
Auch wenn unsere Beziehung so angefangen hat, verwenden wir diese Rollenaufteilung eigentlich nur mehr zum Spaß. Ich muss allerdings zugeben, dass ich immer noch ein wenig Gänsehaut bekomme, wenn ich bei solchen Gelegenheiten daran erinnert werde, dass ich eigentlich tatsächlich seine Sklavin bin. Unter bestimmten Aspekten vermisse ich es fast.
Ich werde aus meinen Gedanken über mein Dasein gerissen, weil Jan in die Tiefgarage eines beeindruckenden Gebäudes aus Glas und Metall fährt. Er parkt den Wagen direkt neben dem Aufzug. Soweit ich das überblicke, sind hier zehn ...
... oder zwölf Plätze für sein Unternehmen reserviert.
"Wenn du selbst mit dem Auto kommst, dann kannst du hier parken", erklärt mir Jan.
"Aber der Parkplatz neben dem Aufzug ist für den Chef reserviert", grinse ich.
"Da ist der Chef echt empfindlich", grinst er zurück und ich muss lachen. "Also pass ja auf!"
Mit dem Herumalbern nimmt er mir tatsächlich die Anspannung. Was mache ich hier und als was stellt er mich vor? Ich habe immer noch keine Ahnung. Er hat immer gesagt, ich müsste mit Briefmarkenkleben in der Poststelle beginnen. Allerdings war das wohl eher ein Scherz. Ich tappe also noch immer im Dunkeln.
Wir fahren mit dem Lift bis ganz nach oben. Mir fällt auf, dass nicht jeder hier herauf fahren kann. Für dieses Stock werk braucht es eine Freigabe, die mit dem Durchziehen der Magnetkarte erteilt wird.
"Bekomme ich auch so ein schönes Teil?" frage ich scherzend. "Allerdings fürchte ich, dass nicht jede Briefmarkenleckerin in der Poststelle in die Chefetage darf."
"Nun, als Briefmarkenleckerin bekommst du so eine Karte natürlich nicht, aber als Vizepräsidentin der Jan Müller Group", eröffnet er mir.
"Als was?" bin ich völlig überrascht. Ich erstarre förmlich in meiner Bewegung, den Aufzug zu verlassen.
"Als Vizepräsidentin! Der Notar müsste bereits in meinem Büro warten. Er hat alle Papiere vorbereitet und wir brauchen sie nur noch gegenzeichnen", meint er, als würde er über die Kaffeepause plaudern.
"Jan? Das ist nicht dein Ernst?", bin ich ...