1. Out of neverland


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... protestiere ich.
    
    "Du brauchst definitiv ein neues Auto. Eines, das sicher ist und mit dem du dorthin kommst, wohin du möchtest oder sollst. Mich wundert, dass dieses Teil überhaupt noch fährt", würgt er jede Diskussion ab, "Was für ein Auto würde dir gefallen?".
    
    Wir steigen in eines seiner Autos ein. Er nimmt den Hammer, weil der höher ist und sich meine Oma beim Ein- und Aussteigen leichter tut, erklärt mir Jan seine Entscheidung. Während wir durch die fahren, habe ich Zeit zu überlegen, was ich ihm antworten könnte.
    
    "Jan, du hast schon so viel Geld für mich ausgegeben. Du kannst mir doch nicht auch noch ein Auto kaufen", wende ich ein. Wir sind inzwischen auf der Straße.
    
    "Sieh es als Dienstauto", meint er trocken.
    
    "So wie der Flitzer von Dani?", frage ich. Auch sie hat ihren Wagen als Dienstauto bezeichnet.
    
    "Ja, so in etwa", grinst er.
    
    "Darf ich mir noch überlegen welches?", frage ich nun deutlich kleinlauter.
    
    "Natürlich", meint er. Er lächelt zufrieden.
    
    Wieder einmal habe ich nachgeben müsse. Jan ist durchaus ein Mann, der auf das eingeht, was ich sage. Wenn er jedoch von etwas überzeugt ist, dann akzeptiert er keine Widerrede. Er würgt die Diskussion nicht einfach ab. Er lässt mich zwar meine Meinung sagen. Doch ich verstehe in solchen Situationen sofort, dass ich nicht gewinnen kann. Er macht mir mit einer freundlichen aber bestimmten Art deutlich, dass er keinen Millimeter nachgibt und geschieht, was er will.
    
    Den Rest des Weges legen wir ...
    ... schweigend zurück. Beide hängen wir offenbar Gedanken nach. Schließlich hat sich in den letzten Stunden sehr viel geändert, vor allem für mich. Ich hätte nie gedacht, dass sich für mich von einem Tag auf den anderen alles so radikal verändern könnte. Dabei kann ich mich echt nicht beklagen.
    
    Ganz nüchtern betrachtet, gehört mir jetzt das Haus aber nicht mehr mein Körper. Wenn ich darüber nachdenke, hätte es auch tatsächlich so sein können. Die Wahrheit sieht zum Glück ganz anders aus. Ich habe jetzt einen Freund, den ich liebe und der mir eine völlig neue Welt zeigt. Bisher hat er mir wohl eher erst ein paar kleine Ecken dieser neuen Welt gezeigt. Das, was ich bisher gesehen habe, gefällt mir. Es gefällt mir sogar ausgesprochen gut.
    
    Wir erreichen nach kurzer Fahrt mein Haus. Mein Gott, wie das klingt, mein Haus. Seit gestern kann ich das getrost sagen. Jan stellt den Wagen auf meinen Parkplatz vor dem Haus. Wir steigen aus und als wir auf das Haus zugehen, legt er den Arm um meine Taille. Ich habe den Eindruck, er will allen zeigen, dass ich zu ihm gehöre. Mit Kennerauge mustert er währenddessen das Haus.
    
    "Ein wunderschönes altes Haus. Ich würde es gerne für dich sanieren", meint er etwas gedankenversunken.
    
    "Du willst was?", bin ich komplett überrascht.
    
    "Das Haus sanieren. Das sollte man demnächst angehen, sonst wird es richtig teuer. Oder das Haus zerfällt ganz und das wäre unendlich schade", erklärt er.
    
    "Ich habe gerade erst das Haus gekauft. Ich kann mir ...
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