1. Out of neverland


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... eine umfassende Sanierung im Augenblick nicht leisten. Das Geld, das mir noch geblieben ist, reicht hoffentlich, das Dach zu erneuern und innen die wichtigsten Reparaturarbeiten durchführen zu lassen", antworte ich. "Dann ist allerdings vorerst Schluss."
    
    "Mein Schatz, wenn ich sage, ich würde das Haus gerne für dich sanieren, dann würde ich auch die Kosten übernehmen", präzisiert er.
    
    "Aber Jan! Das kann ich nicht annehmen", sage ich beschwörend. Dabei drehe mich zu ihm um, damit ich ihm besser in die Augen schauen kann. "Du hast schon so viel, zu viel für mich ausgegeben."
    
    "Lori, ich möchte dich verwöhnen. Ich will dich auf Händen tragen. Wenn dir dabei wohler ist, kann ich das Geld für das zweite Jahr vorstrecken und wir finanzieren damit eine ordentliche Sanierung des Hauses", schlägt er vor. Damit macht er zu meiner Überraschung doch ein Zugeständnis und küsst mich lange und zärtlich.
    
    "Jan, das geht nicht!", wehre ich entschieden ab.
    
    "Warum geht das nicht?", ist er ganz verwirrt.
    
    "Weil ich mir vorgenommen habe, dass ich ab jetzt kein Geld dafür will, bei dir zu bleiben. Solange du mich willst, werde ich bei dir bleiben. Ich liebe dich, ich liebe dich von ganzen Herzen. Da nehme ich doch kein Geld dafür, dass ich bei dir sein darf."
    
    Jan schaut mir tief in die Augen und ich habe dabei den Eindruck, in seinen Augen zu versinken. Ja, ich liebe diesen Mann! Bei ihm bin ich angekommen, bei ihm will ich bleiben, solange er mich will. Er nähert erneut seine ...
    ... Lippen den meinen und küsst mich mit einer Leidenschaft, wie er sie bisher noch nicht an den Tag gelegt hat.
    
    Nach einiger Zeit löst er sich von mir, schaut mir noch einmal in die Augen und ich erkenne etwas Neues darin. Ist das Liebe?
    
    "Wir sind schon zehn Minuten zu spät. Wir reden heute Abend darüber", meint er sanft. Er zieht mich in Richtung Haustür.
    
    "Hallo, Omi!", begrüße ich meine Oma. Sie wartet schon an der Haustür.
    
    "Hallo Lori, ist das dein neuer Freund?", will meine Oma wissen.
    
    "Ja, Oma, das ist Jan, Jan, das ist meine Oma", stelle ich die beiden einander vor.
    
    Sie begrüßen sich und meine Oma schaut sich Jan sehr genau an. Ich kann ihren Blick nicht deuten. Auf jeden Fall mustert sie ihn ganz genau.
    
    "Ist er auch gut zu dir?", will sie wissen. Ich habe sie am Arm genommen und begleite sie zum Wagen.
    
    "Er ist mein Traummann", gestehe ich. Ich bemerke, wie ein zufriedenes Lächeln über ihr Gesicht huscht.
    
    Ich helfe ihr, auf dem Beifahrersitz einsteigen und klettere selbst auf den Rücksitz. Jan lächelt mir im Rückspiegel zu und fährt los.
    
    "Wie habt Ihr Euch denn kennen gelernt?", will meine Oma von Jan wissen.
    
    ´Oh je!´, denke ich bei mir. Jetzt beginnt das Verhör. Ich bin neugierig, wie sich Jan aus der Affäre zieht.
    
    "Es hat alles ganz harmlos angefangen. Ich habe eine Arbeitsstelle angeboten und Lori hat sich beworben. Bereits aus den Bewerbungsunterlagen habe ich gewusst, das ist die Frau, die ich haben will", erklärt er. Meine Oma kommt ...
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