1. Totem


    Datum: 05.07.2019, Kategorien: Fetisch Autor: lailah88

    ... dennoch in sich gefangen.
    
    »Ein Harness-body aus Leder. Diese Frau zeigt, was sie ist: Unerreichbar. Und dennoch bereit, alles zu geben«, meint Bernd leise, der seinen Kopf über meine Schulter hält, sein Gesicht durch meine Haare gleiten lässt, und mir einen Kuss an den Hals gibt.
    
    Ich nicke, lasse meinen Blick über dieses ausdrucksvolle Gesicht wandern. Auf ihre Brüste, ihre markanten, festen Nippel, um die sie - als würde das allein nicht genügen - erotischen Schmuck trägt, je einen hübschen Kranz aus fein gesponnenen, edlen Metallfäden.
    
    Ich streiche mit den Augen über ihre in weichem Licht getauchte Silhouette, ihrem Body, verharre an ihren vollen Brüsten, um die sich genietete Lederriemen schnüren und folge ihnen. Straffe, schwarze Bänder, die von dort an ihrem Hals an einem Lederhalsband enden. Lederriemen, die von ihren Brüsten über ihren Bauch hinab zu einem Metallring führen, in dessen Mitte sich ihr Nabel mit einer gestochen scharfen Perle befindet. Riemen, die fest um ihre Oberschenkel geschnallt sind. Vom Ring Richtung Scham an einem hautengen ledernen Höschen enden. Es scheint vorne geschlitzt zu sein. Sie hält ihre Schenkel geschlossen, gewährt mir dennoch ein intimes Gefühl und einen verborgenen Gedanken. Diese Frau schließt nichts aus und überlässt es mir, mit meiner Fantasie an sie herantreten zu wollen.
    
    »Ist es nicht atemberaubend, Laila.« - »Ja, ein beeindruckendes Bild. Eine äußerst erotische, geheimnisvolle Frau, als wüsste sie alles von ...
    ... dem, der sie anschaut. Sie thront dort geradezu und ist dabei wie ein Abgrund«
    
    »Ja, das ist sie. Du siehst sie wie ich. Es gibt so vieles, was in Menschen verborgen ist. Wenigen ist es zugänglich. Ich lasse nicht jeden an mich heran, genau wie sie. Du kannst alles haben, Laila, und jeden, der es dir um deinetwillen offenbaren will.«
    
    Ich drehe mich langsam zu ihm um und schaue in funkelnde Augen.
    
    »Ja, ich weiß, was du mir sagen willst.« Ich fixiere seinen Blick für Sekunden, gebe ihm einen zarten Kuss und bleibe dicht vor seinem Gesicht. »Diese Zimmer ist wie ein Käfig, nicht wahr?« - »Ein unverschlossener Käfig, Laila.« Für einen Moment habe ich das Gefühl, er schaue sie und zugleich mich an.
    
    »Es steht dir frei, Laila, - ich bin halt ›schräg draufï«, meint er. In seine Mundwinkel legt sich ein feines Lächeln. »Sind wir wohl beide, Bernd - der Gedanke gefällt mir. Ich bin sehr empfänglich für Neues, bin sehr wissbegierig - war ich immer schon. Und deswegen bin ich hier. Zeig mir alles, was du mir zu geben bereit bist«, flüstere ich einfühlsam frivol, »und du bekommst von mir all das ..., was ich zu geben bereit bin, aber Eins nach dem Anderen. Ist das eine gute Basis für unser
    
    heute Nacht, Bernd?, ...aber sieh dich vor, ich bin kein Abziehbild.« Ich lasse es übertrieben gefühlvoll klingen, schmunzele, schaue ihn jedoch dabei herausfordernd abgründig an und lächle nun kokett.
    
    Bernd grinst. »So was kannst du also auch - dick auftragen.« - »Ja, ich bin halt ein ...
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