1. Als Masoschwein im Sklavenhimmel 19


    Datum: 07.07.2019, Kategorien: Schwule Autor: byikarus2punkt0

    ... durchbrach Daniel das Schweigen. „Und, Jörg? Wie findest du den kleinen Orkan?"
    
    „Frech! Und süß, und geil. Der ist wirklich nicht schlecht der Kleine. Aber der braucht eine harte Hand. Da ist es gut, dass du da bist. Ich würde den völlig verziehen. Wenn er einen so mit seinen treuen Hundeaugen ansieht. Da werd' ich eben weich. Bei Herkules ist das auch so. Ich muss so aufpassen, dass ich ihm nicht alles durchgehen lasse."
    
    „Herkules?", fragte Daniel erstaunt.
    
    „Ja, Herkules. So heißt mein Hausgast. Den, den ich von den Kreuzfahrern in Pflege habe. Der ist wirklich ganz gut erzogen und abgerichtet. Da haben sich meine Freunde viel Arbeit gemacht. Aber er hat halt auch seine Macken und er zickt manchmal ein kleines bisschen 'rum. Deshalb haben sie für ihn tagsüber einen Trainer gefunden, der aufpasst und ihn weiter ausbildet damit er gut in Form ist, wenn die beiden nach Hause kommen. Er müsste ihn auch bald wieder zurück bringen. Morgens holt er ihn immer ab. Er hat da einen Lieferwagen mit Käfig hinten drin, und damit bring er ihn ins Leistungszentrum. Aber Herkules freut sich immer total wenn er nach Hause kommt. Naja, ich darf ihm halt als einziger was zu fressen geben. Das verbindet, sag' ich dir."
    
    „Was für eine Rasse?", wollte Daniel wissen.
    
    „Er ist eine perfekte Promenadenmischung. Ein hervorragender Bastard. Nicht so ein degeneriertes Zuchtvieh. Mit ihm kann man viel Spaß haben. Das ist toll, nach so einem harten Arbeitstag. Entspannung pur. Ein bisschen ...
    ... Bällchen holen spielen, und nachts nochmal raus in den Park. Und dann ... Naja, er ist vielseitig. ... Wie gesagt. Schade dass ich ihn bald wieder abgeben muss.
    
    „Ist er groß oder klein?", bohrte Daniel weiter.
    
    „Ach, so mittel. 'Ne gute Größe. Aber im Ernstfall kann man immer die Kontrolle behalten. Wie gesagt. Fremde Rüden mag er nicht so. Aber er ist auf alle Fälle besser erzogen als dein Orkan."
    
    „Das ist nicht MEIN Orkan. Ich passe nur heute mal auf ihn auf. Wenn das MEIN Orkan wäre, da würde der Wind aber aus einer anderen Richtung wehen. Nee, nee, da ist mir mein Schweinchen echt viel lieber. In dem steckt echt Potential. Aber Orkan? Ich weiß ja nicht. Vielleicht müsste der auch mal zu einem Trainer."
    
    „Der von Herkules ist völlig ausgebucht. Die machen da schon Gruppentraining. Aber ich denke, Harry weiß schon was er tut. Er ist ja alt genug."
    
    Daniel war schon richtig gespannt auf Jörgs 'Hausgast'. Klang ja interessant, was er so erzählte. Da hörte man aus dem Hausflur ein leises Klingeln. Eher ein Bimmeln. Wie von einem Weihnachtsglöckchen.
    
    Jörgs Gesicht hellte sich auf. „Oh, da kommt er. Der Ausbilder hat 'nen Schlüssel und lässt ihn immer hinten rein."
    
    Das Bimmeln wurde lauter, dann wurde von außen die Küchentür aufgestoßen und durch den Spalt schob sich ... ein süßes Hundchen mit lockigem gefleckten Fell und einem Glöckchen um den Hals. Als es Jörg da sitzen sah, bellte es freudig, lief auf ihn zu, sprang an ihm hoch und war vor Freude ganz aus dem ...
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