1. Als Masoschwein im Sklavenhimmel 19


    Datum: 07.07.2019, Kategorien: Schwule Autor: byikarus2punkt0

    ... seine stahlblauen Augen in Orkans Gesicht! Erschrocken blieb dieser stehen. „Wo gehören Sklaven hin?", fragte Daniel leise ... drohend. Der Sklave schien übermütig zu werden.
    
    Orkan stutzte einen Moment und sagte dann in einem lässigen Tonfall: „Auf den Boden Herr, auf den Boden..." Mehr gemächlich als flott begab er sich auf alle Viere, sah zu Daniel hoch. „Recht so, Herr?"
    
    Daniel war 'not amused'. Dieser kleine freche Scheißer konnte ihm ganz schön auf die Nerven gehen. Also schon wieder Erziehung! „NEIN, NICHT RECHT SO!", donnerte er. „Dein Ton gefällt mir gar nicht! Los! Aufstehen! Aber flott!"
    
    Jetzt gehorchte Orkan auf Anhieb. Er war noch dabei auszutesten, wie weit er bei Daniel gehen konnte. Die Grenzen schienen eng zu sein!
    
    „Und jetzt wieder runter! Nimm eine vernünftige Haltung ein! Rücken durch gebeugt und Arsch hoch! Blick nach vorn! Verstanden??!!"
    
    Orkan war wie der Blitz in der geforderten Position. Er konnte, wenn er wollte. Daniel holte die Hundeleine aus der Jackentasche, klinkte sie in Orkans elegantes Halseisen ein, und zog ihn mit festem Griff nah an sein Knie. Er ließ ihm keinen eigenen Raum mehr. Er zwang ihn in diese Position. „Jetzt komm!" Er zerrte Orkan kurz an der Leine neben sich her. Der musste sehr aufpassen, dass er sich bei diesem Tempo nicht die Knie auf den rotbraun gestrichenen Dielen aufscheuerte. Die beiden folgten Jörg. Fünfzehn Meter Altbauflur geradeaus, dann rechts noch zehn Meter und schließlich in die Küche. Harte ...
    ... Fliesen. Auch nicht viel besser.
    
    Daniel sah sich um. Hier war er letztes Mal schon gewesen. Ein schöner großer Raum, großer Esstisch, Couch und eine eher zusammen gewürfelt wirkende Kücheneinrichtung. Es wirkte alles ein wenig flohmarktmäßig. Aber gemütlich war es. Er erinnerte sich, dass es damals hier ziemlich chaotisch ausgesehen hatte. - Nicht erst nachdem sie den Küchentisch schwungvoll abgeräumt hatten und eine Packung Halbfettmagarine in Jörgs Analen eingegangen war. Das war wirklich ein Spaß gewesen!
    
    Heute dagegen war alles aufgeräumt. Kein Geschirr stand 'rum, keine leeren Flaschen, die Sofakissen lagen ordentlich da; sogar die Fenster waren geputzt, wie er bemerkte. Das gefiel ihm. Er mochte keine Unordnung! Er entließ Orkan aus seinem festen Griff und scheuchte ihn weg. „Hopp, hopp! Unter den Tisch, du kleine Ratte."
    
    Orkan trabte gehorsam, die Leine hinter sich her ziehend, auf den ihm zugewiesenen Platz und äugte von unten vorsichtig hervor. Er war sehr gespannt, wie sich das alles weiter entwickeln würde.
    
    Jörg bot Daniel einen Platz an, der zog seine schwere Lederjacke aus, warf sie auf einen anderen Stuhl und ließ sich erleichtert nieder sinken. Bequeme Stühle hatte Jörg in der Küche. Schön gepolstert, mit Armlehnen. Er streckte die Beine unter den Tisch. Orkan fing vorsichtshalber gleich an seine Stiefel zu lecken. Daniel nahm es zwar wohlwollend zur Kenntnis, aber eigentlich war es ihm egal. Er wollte erst mal einen Kaffee, dann 'ne Dusche und danach ...
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