1. Als Masoschwein im Sklavenhimmel 19


    Datum: 07.07.2019, Kategorien: Schwule Autor: byikarus2punkt0

    ... war inzwischen durchgespotzt und Orkan meldete sich. „Der Kaffee ist fertig. Wie soll ich ihn servieren?"
    
    „Auf den Knien, mit dem Tablett. Wehe du verschüttest was!", kommandierte Daniel leicht genervt. „Mein Schweinchen hätte das gewusst. Das hat es schon sehr früh gelernt! Und es heißt: 'Darf ich bitte was sagen Herr?' Aber lass' es gut sein. Morgen bin ich dich eh wieder los. Soll sich doch Harry mit dir 'rum ärgern. Und jetzt bring' endlich den Kaffee!" Geschickt balancierte Orkan kniend das Tablett zum Tisch, und reichte es nach oben. „Eingießen können wir selber. Du darfst jetzt wieder Stiefel lecken, Sklave!"
    
    Die beiden rührten in ihren Tassen. Die Löffel schlugen klimpernd gegen das Porzellan. Schmatzgeräusche drangen unter dem Tisch hervor. Daniels Blicke schweiften leicht abwesend durch's Zimmer und blieben an einem geflochtenen Hundekorb in der Ecke hängen. Auf dem Polster lagen Hundespielzeug, ein angenagter Hundeknochen und zwei Bällchen. Daneben standen ein Fress- und ein Saufnapf. An der Wand hingen ein paar Hundeleinen, und es gab einen Ring zum Festbinden, der in die Wand eingelassen war.
    
    „Hast du dir einen Hund zugelegt? Das war doch letztes Mal noch nicht da. Da würde ich mich doch dran erinnern. ... Das sind genau dieselben Näpfe die ich für mein Schweinchen habe. Netter Zufall."
    
    Jörg schüttelte mit dem Kopf. „Nein, kein Zufall. Dasselbe Sonderangebot. Und nein, ich habe keinen Hund, ich habe nur einen in Pflege. Sein Herrchen ist mit seinem ...
    ... Freund sechs Wochen auf Kreuzfahrt, und da dürfen die keine Haustiere mitnehmen. Und ich kann halt gut mit Viechern. Aber das ist auch ein ganz Braver. Gehorcht auf's Wort. Mit andern Rüden hat er manchmal Probleme, aber sonst, friedlich wie ein Lamm. Vier Wochen ist er jetzt schon bei mir. Tut mir fast schon leid, dass ich ihn wieder zurück geben muss. Aber so ist das Leben eben: Ein stetes Kommen und Gehen." Jörg wurde ganz philosophisch.
    
    „Stimmt!", meinte Daniel lakonisch. „Wenn ich gekommen bin, geh' ich auch meistens! Ja, ja, so ist das Leben."
    
    Jörg lachte sein blitzendes Zahnarztlachen. „Ich hoffe, hier klappt es zwei Mal. Wär' doch geil? Oder?"
    
    „Ich bin da ganz guter Hoffnung. Die Nacht ist ja noch jung. ... Aber jetzt geh' ich mal duschen und mir die Fingernägel nachfeilen. Danach würd' ich gern ein Häppchen essen und dann mal nach meinem Schweinchen schauen." Daniel trank seinen Kaffee aus, stellte die Tasse ab, stand auf und ging Richtung Flur. „Zweite Tür links, wenn ich mich richtig erinnere?"
    
    „Handtücher liegen im Regal! ... Bis später!", rief ihm der Hausherr nach.
    
    Orkan hockte immer noch unter dem Tisch, noch unschlüssig, ob er Jörgs orthopädischen Sandalen nun lecken sollte oder nicht. Aber Jörg nahm ihm die Entscheidung ab. „Na, du hübscher, kleiner Sklave, komm' doch mal raus da unten." Eigentlich hatte er gar keine so große Lust auf dieses ganze Sklaventamtam, aber heute war er nun mal 'Mister Pain', und so spielte er mit. Als Orkan unter dem ...
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