1. Vormundschaft 01


    Datum: 10.08.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    ... stattdessen das Auto für mich auftauchen. Gib mir bitte deine Taschenlampe und ich gebe dir meine Laterne. Und schreibe bitte deine Notiz über deinen zweiwöchigen Urlaub bei einer lieben Freundin an deinen Freund, bevor du mir den Ring gibst."
    
    Cathérine wirkte ganz entspannt. Ich schrieb die Notiz wie in Trance. Es war alles so unwirklich. Schließlich überreichte ich Cathérine den Ring. Ich kam mir ein bisschen wie im Herrn der Ringe vor. Ein unsichtbar machender Ring! Meine Fantasie ging wirklich mit mir durch.
    
    „Catherina, mach' dir keine Sorgen. Du wirst bald wieder in deiner Welt sein. Ich danke dir jedenfalls, weil du mir so unendlich geholfen hast! Vergiss deinen Laptop nicht!"
    
    Cathérine umarmte mich herzlich und setzte dann den Ring auf. Es wurde dunkel, als die helle Taschenlampe und sie selber mit einem leisen Plopp verschwanden, als die umgebende Luft das Vakuum auffüllte, wo sie eben noch gestanden hatte. Ich fühlte mich plötzlich unendlich allein als ich mit der relativ dunklen Laterne in der Hand auf dem Feld stand. Jetzt war eigentlich der Moment wo ich aufwachen müsste, aber es tat sich nichts.
    
    Ich drehte mich um und ging zu der Eingangstür in den Gang. Ich wandte mich wie geheißen nach rechts, dann hielt ich inne und holte erst meinen Laptop. Ich folgte dem Gang wohl mehrere hundert Meter, bis eine angelehnte Tür zu Stufen führte. Ich ging hinauf. Am Ende der Stufen befand sich eine weitere angelehnte Tür. Ich trat hindurch. Neben der Tür saß ...
    ... Floria, die Frau die ich schon so häufig in meinen Träumen gesehen hatte, auf einem Stuhl und war offensichtlich eingeschlafen. Bei dem Anblick wurde auch ich extrem müde. So spät war ich nur sehr selten aufgeblieben.
    
    Floria schreckte auf, erhob sich und lächelte: „Willkommen in Perpignan, Lady Cathleen."
    
    Sie betonte ‚Lady Cathleen' so ausdrücklich, dass mir klar wurde, dass Floria dies ganz bewusst betonen wollte.
    
    „Darf ich Sie in ihr Zimmer führen, Lady Cathleen?"
    
    Ich folgte ihr einfach und ließ mich dann wie üblich von ihr ausziehen und in ein weißes Nachthemd kleiden. Ich hatte diese Szene schon so häufig in meinen Träumen als Cathérine erlebt, dass es mir ganz vertraut vorkam. Kaum war ich im Bett, da schlief ich schon ein.
    
    Der nächste Morgen
    
    Ich wachte am Sonntag desorientiert auf. Das war nichts Neues für mich. Neu war es dagegen, mich plötzlich daran zu erinnern, wie ich mich selber mit den Augen von Cathérine gesehen hatte. Das war mir noch nie passiert. Mich überkam ein Schwindelgefühl. Es musste der Punkt um Mitternacht gewesen sein, als wir uns beide getroffen hatten, denn danach hatte ich nicht mehr als Cathérine geträumt, ich jedoch hatte noch meine Erinnerungen als Catherina. Was das hieß, war mir noch nicht klar. Es gab eine Grenze um Mitternacht. Ja, aber war das ein klares Zeichen für fortschreitende Schizophrenie oder nicht?
    
    Ich erschauderte, als ich mich umsah. Das war weder mein Zimmer in Saarbrücken noch die Wohnung meines Freundes in ...
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