Der reiche Onkel! Teil 01
Datum: 14.08.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAngelo_Inzesto
... es!
Im Mittelgang zwischen Agaven und blühenden Kakteen stand eine der kleinen Schülerinnen aus den Unterklassen und schaute uns mit aufgerissenen Augen zu!
Der Schreck lähmte mich. Ein Aufschrei - Da ist wer! Wir fuhren auseinander und sprangen auf. Aber die Kleine war bereits entwischt. Wir sahen bloß noch ihr helles Kleid auf dem Pfad zum Haus zwischen den Sträuchern entschwinden.
Es herrschte zwischen uns ein angstvolle Ernüchterung, und eine kleinlaute Rückkehr ins Internat.
Würde die Göre uns verpetzen?
Eine Stunde später wussten wir es. Sie hatte. Es gab einen Aufruhr im Haus. Vorführung bei der Direktorin. Unnötig wiederzugeben, was wir zu hören bekamen. Bei uns Krokodilstränen, zerknirschte Reue. Aber es half alles nichts.
Der Schuldspruch lautete: Ab von der Schule!
In dieser Nacht schliefen wir getrennt und eingeschlossen in Einzelzimmern. Am nächsten Vormittag erschienen Inés telefonisch herbeizitierte Eltern und beförderten die Freundin mit Ohrfeigen ins Auto, das sie ohne Abschied von mir entführte.
Ich habe sie nie wiedergesehen.
ich wurde mittags von Onkel Hugo abgeholt.
Er war groß, schlank und nach wie vor elegant. Er beherrschte die Situation mit unnachahmlicher Überlegenheit. Kein Palaver und auch keine Ohrfeigen.
Im Gegenteil!
In seinen Augenwinkeln schien mir ein amüsiertes Spottlächeln zu nisten, als er mich wortkarg von der wutschnaubenden Schulleiterin übernahm und samt Gepäck in dem großen Kabriolett verstaute, ...
... dessen Verdeck an diesem schönen Tag zurückgeschlagen war. Stumm und kleinlaut saß ich neben ihm, während wir gemächlich durch die bewaldete Hügellandschaft rollten.
Milde Luft umfächelte mich, der Duft von reifendem Getreide und würzigem Nadelholz. Es war eine zauberhafte Landschaft. Aber ich sah nicht viel davon.
Ich schickte vielmehr immer wieder furchtsame Blicke von der Seite zu Onkel Hugo. Was hatte er mit mir vor? Kam das dicke Ende erst noch?
Doch er pfiff nur ein Liedchen, trommelte dazu im Takt mit den Fingern auf dem Steuerrad, sah dabei mit unergründlicher Miene vor sich hin und äußerte sich nicht.
Offenbar wollte er mich schmoren lassen. Auch gut! Trotz regte sich in mir. Schließlich war ich kein Kind mehr! Aber gerade in diesem Augenblick, in dem ich mich mit widerspenstigen Gefühlen zu wappnen versuchte, brach er mit vieldeutigem Schmunzeln das Schweigen. Ohne den Blick von der Straße zu nehmen fragte er: „War es wenigstens schön für dich?"
Was für eine Frage! Schwer zu beantworten, so zwischen Furcht und Hoffnung bebend. Und weil ich mit Fangfragen der Erwachsenen bereits Erfahrung hatte, verschanzte ich mich flugs hinter Weltschmerz. Ich begann an Stelle einer Antwort herzzerbrechend zu schluchzen.
„Ach, Onkel Hugo!", seufzte ich und wischte mir die Tränen mit einem Taschentuch ab. Rührte ihn das Theater? Es rührte!
Nur noch die linke Hand am Steuer, legte er den rechten Arm um mich und zog mich an sich, innerlich frohlockend schmiegte ich ...