Der reiche Onkel! Teil 01
Datum: 14.08.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAngelo_Inzesto
... Brüste.
„Merkst du nicht selbst, wie dumm das ist? Dann würde ich mich doch selbst ruinieren..."
Verdammter Gifthauch, der einen bei diesem Mann immer wieder berauschte! Aber ich riss mich zusammen.
„Wer weiß, vielleicht bist du das schon!", stieß ich vor, ohne das Spiel mit den Brüsten zu unterbrechen. „Sag ehrlich, Onkel Hugo, hast du etwa Schulden bei Montcada?"
Er fuhr empor, stieß mich von sich und setzte sich auf.
„Wer sagt das?"
„Ach, niemand - nur so ein Gedanke!", wich ich aus.
Wir hockten jetzt nebeneinander im Sand und musterten uns wie zwei Kampfhähne. In mir war alle Sinneslust abgeklungen und ich lauerte gespannt. So etwa mussten die aus Furcht und Zorn gemischten Gefühle eines geprügelten Hundes sein, der seinen Herrn beißen möchte.
Ich nahm allen Mut zusammen und fuhr fort: „Sag doch selbst - wenn du ihm so entgegenkommst - das zehrt doch an der Substanz..."
Ich war stolz auf den fachmännischen Ausdruck. Wollte beeindrucken, Onkel Hugo damit zu einer sachlichen Aussprache bewegen, wie es sich zwischen Geschäftspartnern gehörte.
Ich erreichte jedoch das Gegenteil. Er lief vor Zorn rot an. Das sei nicht auf meinem Mist gewachsen, knarrte er, und wenn etwa die da drin - Schwager Miguel und so -schließlich sei das in der Hauptsache sein Geschäft und ich persönlich müsse mich entscheiden — auf Gedeih und Verderb für ihn wie bisher, oder jetzt und auf der Stelle für die anderen... Er faselte von Transaktionen, die es immer gebe, ...
... notwendige Kapitalverschiebungen, befristet natürlich ganz kurz befristet - aber davon verstehe ich ja doch nichts und Antonio noch weniger, am allerwenigsten Miguel, dieser kleinliche Provinzbankier... Er verhedderte sich und bestärkte damit erst recht meinen Argwohn. Als er wütend aufsprang und sich ankleidete, war ich noch kaum zu Wort gekommen.
Ich beherrschte mich, obwohl es mir auf der Zunge brannte, ihm zu sagen, dass ich von seinen Börsenspekulationen mit Montcada wusste. Er hätte sofort auf Miguel als Informant getippt, den Angsthasen zur Rede gestellt, und das war in diesem Stadium bereits wenig zweckdienlich.
Denn nach diesem Gespräch war mir klar, dass ich nur über Miguel der Sache auf den Grund gehen konnte. Also ließ ich Onkel Hugo grußlos gehen, nachdem er mir zum Abschied noch an den Kopf geworfen hatte, dass es mich nichts anginge, wie er seine Geschäfte mache.
Dann, allein gelassen, dem immerhin aufschlussreichen Streit nachsinnend, hörte ich alle Alarmglocken läuten.
Wie du meinst, Onkel Hugo, giftete ich vor mich hin, während ich ebenfalls aufsprang und den Büstenhalter umschnallte.
Aber deine Worte stinken leider so fürchterlich in die Nase, dass ich gar nicht umhin kann, darin zu wühlen.
Wie, weiß ich noch nicht - aber dass ich es tun werde, darauf kannst du dich verlassen!
Auf dem Weg zurück zum Haus wälzte ich in finsterer Entschlossenheit das Problem. Was nun?
Einfach zu Miguel gehen und sagen: „Komm, du darfst mal bei mir klimpern - ...