Der reiche Onkel! Teil 01
Datum: 14.08.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAngelo_Inzesto
... aber zuvor spuck aus, was du weißt..."
Quatsch! So ging es nicht! Oder zu Montcada gehen. Ihn bitten, mir reinen Wein einzuschenken. Gnade vor Recht! Hochvermögender Mann, du hast doch genug... zur Belohnung sich dann auf den Rücken legen lassen... vielleicht auf Ischia, wenn ihm dann noch der Sinn danach stand.
Auch Quatsch! Mit leeren Händen gewissermaßen als Bittstellerin bei einem solchen Bonzen- nein, danke. Für ein Almosen huren konnte ich überall!
Bei einem Magnaten wie Montcada musste man etwas vorweisen, mit ihm vorher halbwegs als Gleichberechtigte Tacheles reden, Zug um Zug den Gewinn aushandeln können. Dann erst die in Aussicht gestellte Prämie: Höschen samt Inhalt! Ich hatte da auch schon eine so verschwommene Idee, die allmählich Gestalt annahm. Schließlich hatte ich in der an Winkelzügen reichen Praxis Onkel Hugos einiges gelernt!
Die Drohung mit einem anderen imaginären Geldgeber im Hintergrund, der die Schuldenlast für den gleichen süßen Lohn abzulösen bereit wäre, hatte sich schon für manche attraktive Geschäftsfrau als wirkungsvoll erwiesen, wenn es darum ging, einen harten Gläubiger willfährig zu machen.
Und Montcada wartete, das hatte er mir nicht nur einmal unverblümt zu verstehen gegeben. Klar, so konnte es gehen. Bloß - wie viel in Wirklichkeit auf dem Spiel stand, musste man jedenfalls erst mal wissen. Es galt festzustellen, wie groß Onkel Hugos Schuldenlast war.
Ob es sich überhaupt lohnte, die Pferde jetzt schon scheu zu machen. ...
... Womit der Gedankenfluss wieder zu Schwager Miguel zurückkehrte. Also doch Miguel als nicht zu umgehende Schlüsselfigur!
Dass Onkel Hugos Schuldenlast nicht nur eine von Miguel's wichtigtuerisch aufgeblasene Bagatellangelegenheit war, wie ich noch bei dem morgendlichen Gespräch gehofft hatte, war mir jetzt, nach Onkel Hugos unangemessen heftiger Reaktion, sonnenklar.
Aber wie weit war sie von dem, was man bei der Größenordnung unseres Geschäfts noch hätte als Bagatelle bezeichnen können, ziffernmäßig entfernt?
Das konnte mir nur Miguel sagen. Und ich würde es ihm, wenn überhaupt, nur im Rausch einer heißen Umarmung entlocken können. Auch das war mir klar. Verdammt und zugenäht!
Eigentlich wollte ich es ja gar nicht!
Ich hatte, wie bereits gesagt, Hemmungen von wegen Schwager und so... bei der engstirnigen Moralauffassung. So ein Seitensprung innerhalb der Familie könnte mir das Leben zur Hölle machen!
Dennoch überrieselte es mich jedes Mal warm, wenn ich mir vorstellte wie das wäre, mal mit diesem Windhund allein und ganz unkeusch zu werden... schwerfallen würde es mir also nicht!
Immerhin überkam mich auch jetzt wieder, da ich fast keinen anderen Ausweg mehr sah, das quälende Unbehagen - welch ein Skandal, wenn Antonio etwas merkte.
Oder gar Elena, die Schwägerin! Die vor allem!
Oder gerade sie... Abrupt verhielt ich auf der sonnenüberfluteten Terrasse vor den Türen zur Wohnhalle den Schritt. Ich biss nachdenklich die Zähne in die Unterlippe. Es sei ...