Kyrill
Datum: 21.08.2023,
Kategorien:
CMNF
Autor: romanowsky
... fragt nach einem Zimmer. Ja, das sei kein Problem meint die freundliche Dame an der Rezeption. Ein Doppelzimmer für eine Nacht? fragt sie und schaut mich an. Nein, nein, wir gehören nicht zusammen, versuche ich ihren Irrtum aufzuklären. Ich hätte auch gerne ein Einzelzimmer
Tja, das tut mir aber leid, das war eben unser letztes freies Zimmer So ein Mist, das hat man nun von seiner Freundlichkeit brumme ich vor mich hin und wende mich zum Gehen.
Ich bin schon wieder an der Tür und will mich wieder in den Orkan hinaus begeben, da ruft mir die Dame, der ich vorhin die Tür aufgehalten habe: Warten Sie doch mal, es tut mir leid, dass ich ihnen das letzte Zimmer weggeschnappt habe. Es ist ein Doppelzimmer! Wenn sie wollen, können wir es uns ja teilen. Bei dem Chaos da draußen werden sie kaum ein anders Zimmer bekommen. Aber wir kennen uns doch gar nicht, wir können doch nicht.... Stopp, langsam, ich habe sie nicht eingeladen mit mir eine heiße Liebesnacht zu verbringen, ich meine nur, wir könnten uns das Zimmer teilen, ganz ohne Hintergedanken. Nur zum Übernachten. Wenn dann morgen die Züge wieder fahren, geht jeder seines Weges und nichts ist passiert. Der Vorschlag klang vernünftig und ich konnte mir wirklich unangenehmeres vorstellen, wie mit dieser Frau das Zimmer zu teilen. Na dann sollten wir uns das Zimmer vielleicht mal ansehen, stimmte ich zu. Die Dame des Hauses gab uns einen Schlüssel und schickte uns in das oberste Stockwerk. Durch ein düsteres, enges ...
... Treppenhaus erreichten wir einen ebenso düsteren Flur im 5. Stock und ganz am Ende unser Zimmer 512.
Meine Begleiterin schloss auf und öffnete die Tür. Wau, so was nennt sich Doppelzimmer? In dem winzigen Raum konnte man sich kaum rühren. Ein Schrank, Ein kleines Tischchen zwei Stühle und ein Doppelbett, das ganz an die Wand geschoben war. Man konnte somit nur von rechts in das Bett steigen. In einer Ecke des Zimmers war offensichtlich nachträglich eine Toilette eingebaut worden. Direkt daneben eine winzige Duschkabine mit einer Plexiglas Schiebetür. So da wären wir, zumindest werden wir hier heute Nacht nicht nass, kommentierte ich die Situation. Da keiner von uns geplant hatte, die Nacht im Hotel zu verbringen, hatte keiner größeres Gepäck dabei und es gab auch nichts auszupacken.
Na dann will ich mich erst mal frisch machen sagte meine Begleiterin. Ich verstand das als Wink mit dem Zaunpfahl und wollte mich mal für eine Weile zu verziehen. OK, ich werde mal schauen, ob ich irgendwo im Haus etwas zu trinken auftreiben kann Oh, warten sie doch bitte noch 10 Minuten, dann komme ich mit, bremste mich meine Zimmergenossin und begann sich auszuziehen. Offensichtlich wollte sie duschen. Irgendwie war ich verlegen. Wie oft kommt es auch schon vor, dass sich eine Frau vor einem Mann auszieht, den sie noch keine 10 Minuten kennt? Sie warf Ihren Regenmantel und ihren Blazer aufs Bett und knöpfte sich die Bluse auf. Macht ihnen das denn nichts aus, wenn ich.... na ja, wir kennen uns ja ...