Cousin 01
Datum: 22.08.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
... Hochzeitssuite, würde sie sicherlich von einer irrtümlichen Verfolgung überzeugen.
Aber selbst dann würde er noch auf Nummer sicher gehen. Daher würden sie in Dubai aussteigen und dann über geheime Umwege nach Europa gelangen. Er war nicht so blöde, bis zur Ankunft in Amsterdam zu warten. Seine Verfolger würden wahrscheinlich Freunde bitten, alle aussteigenden Passagiere zu filmen und so ihm doch noch auf die Schliche kommen. Die gebuchte Suite auf dem Schiff würden sie einfach verlassen. Sie würden von dem Landausflug nicht zurückkommen und wie von der Erdoberfläche verschwunden sein. Davon wussten bisher weder Anjuli noch Vikram etwas.
Der erste Tag an Bord
Ich war froh, dass ich einen Tag früher nach Singapur geflogen war. Der lange Flug hatte doch seinen Zoll gefordert. Außerdem hatte ich dadurch Zeit den Schneider aufzusuchen, den Papa mir empfohlen hatte. Ich ließ mir zwei Abendkleider machen, eines davon war aus einem zarten Musselin-Stoff und in einem Elfenbeinton gehalten. Es ließ sich auch als ein sehr schlichtes Hochzeitskleid benutzen. Dann ergatterte ich noch zwei Cocktailkleider. Dazu drei Röcke und drei Oberteile zum kombinieren - das musste für die Reise reichen.
Eigentlich wollte ich meinen bewährten hellgrauen Hosenanzug auch noch auf besseren Sitz trimmen, da er etwas stramm saß, aber das war in der Kürze der Zeit nicht machbar.
Ich war zufrieden, dass ich darauf bestanden hatte, neben der Hochzeitssuite noch die Option auf eine ...
... preisgünstige Innenkabine zu halten. Wenn mein Cousin ein Stinkstiefel war, dann konnten wir immer noch getrennte Wege gehen und ich hätte zumindest eine hübsche Seereise. Am nächsten Tag ließ ich mich mit meinen Koffern zum Hafen fahren. Das Kreuzfahrtschiff war ein absolut beeindruckender Riesenpott, der im Hafen lag wie aus einem Film geschnitten. Als ich in das verabredete Hotel ging, bekam ich Herzklopfen. So etwas hatte ich seit bald zwanzig Jahren nicht mehr gemacht. Ich konnte es drehen und wenden, wie ich wollte -- es war und blieb ein Rendezvous.
Ich war daher auch sehr erleichtert, als ich einen jungen, bärtigen Mann mit Hornbrille im Anzug an der Bar stehen sah. Sein Bart war gepflegt gestutzt und sein Haar war mittelang, aber mit einem Messerhaarschnitt akkurat geschnitten. Ein Anzug lässt einen Mann doch gleich älter, seriöser und kompetenter erscheinen. Zu meiner echten Überraschung wirkten seine Gesichtszüge beim Näherkommen viel jünger als auf Distanz, aber er benahm sich durchaus selbstbewusst und nicht wie ein unbeholfener Schüler, der noch nicht weiß, wo er seine Arme und Beine lassen soll. Er lächelte mich an und begrüßte mich in durchaus gutem Englisch. Er war höflich, aber nicht servil.
Er schlug vor, dass wir uns bei einer Tasse Kaffee für eine halbe Stunde unterhalten sollten und danach die Entscheidung treffen sollten. Beim Kaffeetrinken stellte er kurz fest, dass seine Garderobe wegen seiner überhasteten Abreise aus Afghanistan nicht ganz vollständig sei, ...