1. Pauline, Nachbarschaft


    Datum: 10.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... vielversprechend aus, findet ihr nicht Freunde?" sagt er scheinbar besonders für seine Freunde Fred und Uwe, schaltet das Handy aus, steckt es zurück in die Windjacke am Haken, macht die Neonröhre an, bläst die Kerze aus und betrachtet das erschöpft sabbernd lallende auslaufende Geschöpf, das flach und tief atmend, wie halbtot zitternd und erbärmlich wimmernd, im massiven Rahmen des Verschlages steckt.
    
    Dann nimmt er sich den Seitenschneider, der noch auf der Werkbank liegt und anstatt den Käfig zu öffnen, trennt er erst die Kabelbinder zwischen den Ringen und dem Draht, und sofort versucht mein Körper wieder die Kontrolle über die ausgeleierten Teile zurück zu gewinnen, aber ich spüre auch, dass es dauern wird bis sie ihre Form und ihren Platz wieder eingenommen haben. Als nächstes befreit er meinen Nasenring und schneidet dann den Rahmen auf, bis die Teile von alleine auseinanderfallen und ich frei, aber nach wie vor gebündelt zusammengefaltet auf seiner Werkbank im Kaninchenschuppen hocke. Er wartet, bis ich mühsam beginne mich zu entfalten und mir mit einem Arm dann durch das Gesicht wische und nun erst merke, dass es tränennass ist, also muss ich beim Kommen auch noch beim Schreien geheult haben, ohne was davon zu merken. So sehr hat mich das weggebombt, was Herr Maier unwissentlich mit mir angestellt und ausgelöst hat. Ich entfalte meinen störrischen Körper weiter und strecke mich vorsichtig, als meine Füße nacheinander zaghaft wieder den Boden berühren.
    
    „Und ...
    ... jetzt, Schlampe. Verschwinde, du verdorbenes masochistisches Flittchen, wenn ich dich wieder brauche und du nett zu mir sein darfst, so nett wie du dich heute gezeigt hast, dann wirst du es erfahren. Und ach ja, wenn wir uns einfach so begegnen, wirst du dich immer für das hier leise bedanken und mir deinen Körper und deine Hurentalente bettelnd anbieten, egal ob ich dafür Zeit habe oder nicht und wenn ich dir an den verhurten Körper gehe, bedankst du dich ebenso und sorgst dafür, dass ich immer mehr davon angeboten bekomme, als ich verlange, ist das so weit klar? Du bist bloß eine allzeit bereite kleine Schlampe und wirst dich mir genauso geben, wenn es geht und ansonsten die höflich brave Pauline, wie immer sein, verstanden? So und nun raus mit dir, ab durch die Hecke zu dir rüber, du nacktes gekommenes abgerammeltest Stück Teenie-Schlampe..."
    
    Und damit schaltet er das Licht aus und verlässt den schuppen, ohne sich nochmal umzudrehen, und lässt mich im Dunkeln an der Werkbank stehen. Einfach zurückgelassen, abgefickt, gegessen, abgehakt, benutzt und nicht weiter mehr nützlich -- von keinem Interesse mehr. Als er weg ist fühle ich mich wie betäubt oder immer noch berauscht von dem unglaublichen Orgasmus, den ich haben durfte, auch wenn der Preis ein heftiges Brennen zwischen den Beinen ist, aber sowas sollte ich ja eigentlich gewöhnt sein und Schlimmeres. Vorsichtig mich vortastend öffne ich die Schuppentür und lasse mich selbst aus dem Schuppen und schleiche über den immer ...