1. Studio Dominique 01/03


    Datum: 11.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: byUsi58

    ... mich für das Gespräch."
    
    „Und ich wünsche Ihnen noch einen schönen und erfolgreichen Abend und hoffe bald von Ihnen zu hören."
    
    „Ich werde mein Bestes tun. Auf Wiederhören Herr Müller!"
    
    „Auf Wiederhören, Lady Dominique!"
    
    Sie hörte das Klicken in der Leitung, dann legte sie selber auf. Nachdenklich starrte sie auf das Formular, das sie während des Telefonats ausgefüllt hatte. Sie hatte „Alter größer 45" in die Zeile der besonderen Anforderungen geschrieben und einen dicken Kringel herum gemalt. Sie schüttelte den Kopf. Es gab schon verrückte Leute. Sie würde später Nina fragen, ob ihr vielleicht etwas dazu einfiel. Dann wandte sie sich der nächsten Telefonnummer zu.
    
    Nina lachte:
    
    „Na das passt doch alles super. Du bietest ihm Jasmin an, wenn man bei der die Schminke weglässt, geht die glatt für 42 durch!"
    
    Sie saßen, jetzt nach Feierabend, gemeinsam auf dem Empfangssofa. Sie waren wie immer die letzten.
    
    „Du bist gemein. Erstens stimmt es nicht, und zweitens bin ich eine seriöse Geschäftsfrau, die den Kunden nichts vormacht."
    
    „Ach ja? Du machst den Kunden nichts vor? Ich wette, der dicke Robert hat Dir vorhin abgenommen, dass Du ganz feucht geworden bist, als Du ihn so richtig auspeitschen und ihm dann anschließend einen herunterholen durftest!"
    
    „Du weißt genau was ich meine. Meine Angebote, meine Verträge mit den Kunden, die sind immer fair."
    
    „Ja, ja, war ja auch nur Spaß. Was war denn das für ein verrückter Typ?"
    
    „Ach, er hörte sich eigentlich ...
    ... ganz nett an, er war ein bisschen unsicher und stammelte am Anfang ziemlichen Unsinn zusammen. Aber zum Schluss hat er sogar gehandelt. Ich hab' ihm weitere 5 Minuten Magic Wand zugestanden."
    
    „Na ja, für die 1600 Euro bekommt er aber trotzdem nicht viel. Noch nicht einmal einen Blowjob und vielleicht sogar keinen Geschlechtsverkehr? Insofern ist es doch ein leichter Job. Da müssten wir doch jemanden kennen, der in Frage käme. Können wir nicht bei der Konkurrenz nachfragen und jemanden ausleihen?"
    
    „Klar können wir. Aber erstens schmälert es unseren Gewinn, zweitens lass' ich mir nicht gerne in die Karten gucken ..."
    
    „Und drittens bist Du niemandem gerne etwas schuldig, stimmt's?" seufzte Nina.
    
    „Stimmt!" antwortete Lady Dominique und stand auf.
    
    „Wir lösen das Problem wohl heute nicht mehr. Ist ja auch gar nicht so wichtig. Machen wir Feierabend?"
    
    Nina nickte während sie sich streckte und ebenfalls aufstand. Sie musste plötzlich lachen.
    
    „Was ist?" fragte Lady Dominique.
    
    „Wenn alle Stricke reißen, dann kannst Du Dich ja immer noch an Monique wenden. Die hat zwar schon lange nichts in dieser Richtung gemacht, aber sie erfüllt alle Anforderungen."
    
    „Spinnst Du? Monique? Die hat für mich vor vielen Jahren aufgehört zu existieren!"
    
    Nina lachte immer noch.
    
    „Na ja, Du könntest es ja mal probieren. Es wäre es eine tolle Motivationsveranstaltung für Jasmin, Lisa, Natasha und die anderen. Selbst für mich. Ich meine, wenn sich so jemand wie Monique nicht zu ...