1. Sklavin Heike


    Datum: 12.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: suche_abrichtung

    ... unternehmen.
    
    Stefan«
    
    Am nächsten Morgen war Heike bereits zwei Stunden wach, als sie einen Schlüssel in ihrer Wohnungstür hörte. Stefan kam herein und begrüßte sie mit einem Kuß auf die Stirn. Er setzte sich in die Küche, wo Heike gerade das Frühstücksgeschirr spülte.
    
    »Und, hast du dir überlegt, wo wir heute hingehen?«
    
    Heike unterbrach ihre Arbeit und sah ihn an.
    
    »Ich ... ich habe mir gedacht, daß ich schon sehr lange nicht mehr im Zoo war.«
    
    Sie sah Stefan an, erwartete ungeduldig seine Reaktion, rechnete damit, daß er sie auslachen würde. Und tatsächlich lachte er nach eine paar Sekunden.
    
    »Mein kleines Mädchen möchte in den Zoo? Also gut, gehen wir in den Zoo!«
    
    Eine dreiviertel Sunde später standen sie vor dem Freigehege der Schimpansen. Heike schien tatsächlich wieder ein kleines Mädchen geworden zu sein, denn sie sah aufgeregt den Affen beim Toben zu oder verfolgte später mit Begeisterung die Fütterung der Seehunde. Als sie an einem kleinen Streichelzoo vorbeikamen, mußte Heike unbedingt die Ziegen füttern und den Esel streicheln. Stefan hielt sich im Hintergrund und sah zu, wie sie sich amüsierte.
    
    Er liebte sie, das wurde ihm klar. Am Anfang war ihre Beziehung ein Spiel gewesen, wie er schon mit vielen anderen Mädchen gespielt hatte. Er war stets verantwortungsvoll und konnte sehr gut erkennen, wie weit er jeweils gehen konnte, ohne ein Mädchen wirklich zu verletzen - körperlich und seelisch. Aber es war für ihn eben nie mehr als ein Spiel ...
    ... gewesen. Mit Heike war es inzwischen etwas anderes, etwas tieferes, mehr als nur ein Spiel.
    
    Heike kam auf ihn zu und er löste sich von seinen Gedanken.
    
    »Du riechst wie ein Ziegenbock.«
    
    »Wahrscheinlich, weil ich Ziegen gestreichelt habe!« antwortete Heike lachend und gab Stefan einen Kuß auf die Wange.
    
    »Es ist ganz toll hier! Danke, daß du meinen Wunsch erfüllt hast.« Dann fügte sie leise hinzu: »Danke, Meister.«
    
    Heike hatte seit dem Wochenende nichts von ihrem Meister gehört. Nach dem Besuch im Zoo hatte Stefan sie vor ihrer Wohnung abgesetzt und gesagt, daß er sich wieder bei ihr melden würde. Als sie am Donnerstag nach der Arbeit und einem kleinen Einkauf nach Hause kam, stand auf dem Küchentisch ein kleiner Karton, auf dem ein Zettel lag. Heike stellte die Lebensmittel ab und las ihn.
    
    »Hallo meine Sklavin!
    
    Befolge alle Anweisungen, die jetzt kommen, genauestens.
    
    Auf der Rückseite dieses Blattes findest du eine Karte, auf der eine Strecke eingezeichnet ist. Fahre morgen um 18:30 Uhr los. Das Ziel ist ein Waldstück. Wenn du an eine Wegkreuzung kommst, an der rechts ein großer Stapel Baumstämme liegt, bist du da.
    
    Parke dort und öffne dann den Karton. In ihm findest du weitere Anweisungen.«
    
    Heike drehte das Blatt um. Auf die Rückseite war ein Stück von einer Straßenkarte kopiert, in die mit rotem Stift die Route eingezeichnet war. Sie legte das Blatt zur Seite und nahm den mit Klebeband verschlossenen Karton in die Hände. Er war unerwartet leicht, ...
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