Sklavin Heike
Datum: 12.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: suche_abrichtung
... vorsichtig schüttelte sie ihn. Sie hörte etwas Metallisches klappern, konnte das Geräusch aber nicht zuordnen. Sie stellte den Karton wieder ab.
Den ganzen Tag über dachte Heike während der Arbeit daran, was wohl in diesem Karton war und welche Aufgabe sie in dem Waldstück erwartete. Je näher der Feierabend rückte, desto unruhiger wurde sie. Zuhause beschäftigte sie sich mit der Wäsche, um sich abzulenken. Ein ungutes Gefühl, eine unbestimmte Angst kroch in ihr hoch, je näher der Termin rückte. Aber Stefan würde schon auf sie aufpassen, was auch passierte. Um 19 Uhr stand sie dann unschlüssig im Schlafzimmer vor dem Schrank und überlegte, was sie anziehen sollte. Stefan hatte ihr dazu keine Anweisungen gegeben. Schließlich entschied sie sich für einen kniefreien Rock, ein T-Shirt und Turnschuhe.
Heike war um kurz vor sieben an der angegebenen Stelle im Wald. Sie fuhr auf den Grasstreifen hinter den Holzstapel und nahm das Paket vom Beifahrersitz. Sie öffnete es und sah hinein. Sie erblickte ein Teil aus Leder, das sie nicht sofort erkannte. Dann nahm sie es heraus und merkte, daß es eine Lederhaube war, die man über den ganzen Kopf ziehen konnte. Die Haube hatte eine ausgeformte Nase mit zwei kleinen Löchern, die Öffnung am Mund war mit einem Reisverschluß verschließbar, die Augenöffnungen konnten mit zwei Lederstücken mit Druckknöpfen verschlossen werden. Weiter fand Heike einen Plastikball, dessen Funktion sie bereits erahnte, und ein paar Handschellen. Ganz unten im ...
... Karton lag ein Zettel.
»Zieh dich vollständig aus. Nimm den Knebelball in den Mund und zieh die Haube über den Kopf. Du kannst sie am Hals mit zwei Lederriemen schließen. Nimm die Handschellen, leg sie aber nicht an. Dann geh in den Weg rechts (von der Straße kommend gesehen). Etwa 200m weiter, ein paar Meter vom Weg entfernt, ist eine Lichtung. Stell dich mitten auf die Lichtung, schließ die Augenklappen an der Haube und fessele dich mit den Handschellen hinter dem Rücken.«
Heike starrte ein paar Sekunden auf den Zettel. Das konnte Stefan doch unmöglich von ihr verlangen! Was erwartete sie dort, wenn sie nackt und völlig wehrlos auf dieser Lichtung stehen würde? Aber auf der anderen Seite erregte sie der Gedanke vor dem Unbekannten, vor dem, was ein zufällig vorbeikommender Spaziergänger vielleicht mit ihr anstellen würde, ohne daß sie sich wehren konnte.
Vergewaltigungsphantasien, die sie schon häufiger gehabt hatte, kamen in ihr hoch. Wenn sie nach einem solchen Traum aufgewacht war, konnte sie sich meistens nur an Bruchstücke erinnern, daran, daß sie mit einem Höschen und einem Seidentuch geknebelt in ihrem eigenen Schlafzimmer lag. Ihre Arme und Beine waren weit gespreizt an die Ecken des Bettes gefesselt. Ein Einbrecher hatte das getan, ein sehr großer, starker Mann, gegen den sie sich nicht hatte wehren können, der ihr das Nachthemd mit bloßen Händen zerrissen hatte. Der Fremde kam wieder ins Schlafzimmer und grinste sie an. Er war jetzt völlig nackt. Er kam ...