1. Sklavin Heike


    Datum: 12.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: suche_abrichtung

    ... Liebessaft trocknete langsam, ihr Schoß fühlte sich unangenehm kühl an. Weitere Minuten vergingen, Heike hörte, wie sie er sich eine Zigarette anzündete, sah den Rauch, den er manchmal in ihre Richtung blies. Sie wünschte sich, daß er endlich etwas sagen würde - einen Befehl, den sie ausführen konnte, einen Wunsch, den sie ihm erfüllen konnte. Dieses Warten dagegen machte sie ganz nervös. Hatte etwas verkehrt gemacht? War er böse auf sie, was erwartete er jetzt von ihr?
    
    »Hast du das Foto ohne Probleme bekommen?«
    
    Diese plötzlichen Worte rissen sie aus ihren Gedanken. »Was?«
    
    »Hast du das Foto ohne Probleme bekommen, obwohl du keinen Abholschein hattest oder mußtest du beweisen, daß du da Bild abholen darfst?«
    
    »Ich verstehe nicht, Meister?« Heike war verunsichert.
    
    »Hast du den Leuten im Fotogeschäft zeigen müssen, daß du das auf dem Bild bist?«
    
    Jetzt verstand Heike. Bei dem Gedanken daran, daß sie mitten im Geschäft ihren Rock hätte heben und ihre nackte Muschi zeigen müssen, ließ sie rot werden.
    
    »Nein, Meister.«
    
    »Hättest du es getan, wenn du das Bild sonst nicht bekommen hättest?«
    
    »Ich weiß es nicht, Meister.« Sie zögerte, dann fuhr sie fort »Wahrscheinlich ja, Meister.«
    
    Sie hörte, wie er sich vorbeugte, dann spürte sie seine Hand an ihrem Gesicht. Dankbar für die Berührung drückte sie ihre Wange an seine Hand.
    
    »Ich bin sicher, es wäre dir nicht leicht gefallen. Aber auf eine gewisse Art hättest du es genossen. Habe ich recht?«
    
    Heike ...
    ... schluckte. Ja, er hatte recht. Die Vorstellung, sich in dem Geschäft präsentieren zu müssen, ließ ihr einen kleinen Schauder von Scham aber auch von Lust über den Rücken laufen.
    
    »Ja, Meister«, antwortete sie schließlich.
    
    »Möchtest du so etwas wie letzte Woche im Wald noch einmal erleben?«
    
    Heike antwortete nicht sofort, wußte keine Antwort.
    
    »Nein, warte, bevor du antwortest. Ich stelle die Frage anders. Willst du auf keinen Fall noch einmal Fremden ausgeliefert sein und dich von ihnen benutzen lassen müssen? Antworte nur, wenn du das auf keinen Fall willst.«
    
    Diese Frage war wirklich sehr geschickt gestellt. Es schien ihm klar zu sein, daß Heike von sich aus nicht in der Lage war, sich so ein Ereignis noch einmal zu wünschen. Es war wirklich ziemlich hart gewesen, lustvoll aber hart. Aber mit der Möglichkeit, sich nicht eindeutig dagegen aussprechen zu müssen, öffnete er ihr eine Hintertür. Ja, wenn er sie noch einmal nackt, blind und gefesselt auf die Lichtung stellen würde, würde sie es wieder zulassen. Sie hätte Angst, sie würde sich schämen, aber sie würde sich auch auf das Unvermeidliche freuen.
    
    Heike sagte nichts.
    
    Zwei Minuten später sagte Stefan: »Gut, das nehme ich als Antwort.«
    
    Er faßte an Heikes Kinn und hob ihr Gesicht an. Schweigend blickte er ihr eine Weile in die Augen, erkundete die Gefühle, die sich darin abzeichneten.
    
    »Irgendwann werde ich dich wieder einmal an einen fremden Ort schicken, ohne daß du weißt, was dich erwartet.«
    
    Dann beugte ...
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