Sklavin Heike
Datum: 12.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: suche_abrichtung
... er sich vor, küßte Heike auf die Stirn, stand auf und verließ ohne ein weiteres Wort ihre Wohnung.
Mehr als eine Woche hatte sie nichts von ihm gehört. Am Freitag rief er Heike im Büro an und sagte ihr, daß sie einen Umschlag unter dem Küchentisch klebend finden würde. Sie sollte die Anweisungen darin genauestens befolgen.
Aufgeregt sah sie ein paar Stunden später als erstes danach, als sie in die Wohnung kam. Der Umschlag enthielt eine Wegbeschreibung bestehend aus der Fotokopie einer Stadtplanseite und einer schriftlichen Wegbeschreibung. Außerdem gab es einen zweiten Zettel mit Anweisungen:
»Fahre zu der angegebene Adresse - und zwar so, daß du um 20 Uhr da bist. Fahre auf das Grundstück und parke rechts vor dem Haus. Wenn du aus dem Wagen aussteigst, darfst du nichts außer ein Paar Schuhen tragen. Den Wagenschlüssel kannst du steckenlassen, ihm passiert bestimmt nichts. Klingel an der Tür und folge allen Anweisungen, die man dir dort erteilt, als kämen sie von mir.«
Wieder eines seiner Spielchen, dachte Heike. Aber jetzt war es nicht in freier Natur, sondern in einem anderen Haus, bei fremden Leuten. Oder wohnte Stefan dort? Sie hatte bisher von ihm ja nicht mehr als seine Handy-Nummer.
Sie sah noch einmal auf den Plan, die angegebene Adresse war in einer sehr vornehmen Wohngegend.
Die Wegbeschreibung war sehr gut, Heike war aber sicherheitshalber doch schon um viertel nach sieben losgefahren. Nun hielt sie 20 Minuten zu früh am Straßenrand vor der ...
... genannten Adresse. Es war eine große Villa aus den Anfängen des Jahrhunderts, von der Heike aber nur das oberste Stockwerk und das Dach sah, denn das Haus stand mindestens 50m von der Straße entfernt. Eine etwa 2,50m hohe Mauer verdeckte den unbehinderten Blick auf das Grundstück und das Haus. Während Heike wartete, beobachtete sie, wie ein Sportwagen durch das offene Tor auf das Villengrundstück fuhr. Heike kannte sich nicht so mit Autos aus, aber sie glaubte, daß es ein Jaguar war. Ein paar Minuten später folgte ein großer BMW.
Fünf Minuten vor acht startete sie ihren Motor und fuhr ebenfalls durch das Tor. Der Weg führte sie in einem Bogen an Büschen und Bäumen vorbei, die, als sie am Haus ankam, den Blick auf das Tor und damit auf die Straße verdeckten. Sie stellte ihren Kleinwagen neben dem bereits bekannten BMW ab. Heike zögerte kurz, holte noch einmal tief Luft und streifte dann das T-Shirt über den Kopf. Den Rock hatte sie ebenfalls so gewählt, daß sie ihn leicht im Auto ausziehen konnte. Zum Schluß tauschte sie die Leinenschuhe gegen ein Paar rote Stöckelschuhe. Sie blickte sich zu allen Seiten um, dann stieg sie, nackt wie sie war, aus. Der Kies erschwerte das Laufen ziemlich und sie war froh, als sie an der großen Steintreppe ankam, die zur Eingangstür führte. Mit einem Kribbeln im Bauch stieg sie die Stufen empor.
Hier ist einfach alles groß, dachte Heike, das Grundstück, das Haus, die Mauer, das Tor, die Bäume, das Haus, die Eingangstür.
Sie klingelte und ...