Machtgefälle 02: Praktikum
Datum: 03.10.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byHirnfickliterat
... miteinander tun an diesem Wochenende, dachte sie und merkte, dass sie bei dem Gedanken feucht wurde.
Sein Körper fühlte sich gut an. Er war fast einen Kopf größer als sie. Aber das war auch nicht schwer, weil sie eher zierlich war. Er war kein Adonis und sie fühlte sogar einen kleinen Bauchansatz. Aber das passte zu ihm. Sie umfing seine breite Brust, spürte seine kräftigen Arme, die sich um sie legten. Sie schloss die Augen, roch seinen männlichen Duft, gepaart mit einem sehr gut passenden After-Shave oder Eau de Toilet und legte ihre Wange an seine Brust. Ein Gefühl der Geborgenheit und des Zuhause-Seins durchströmte sie. Sehr seltsam!
Anspannung und Nervosität fielen von ihr ab. Auch er schien die Umarmung zu genießen. Schließlich küsste er sie auf den Scheitel, schob sie von sich und musterte ihr Gesicht mit einem Blick, der ihr durch Mark und Bein ging. Sie wusste, dass ein Mann eine Frau ansehen konnte, als stünde sie splitternackt vor ihm. Er aber schaute ihr in die Augen und schien bis in ihr Innerstes zu sehen.
„Willkommen im Wunderland! Willkommen in meiner Welt!" sagte er schließlich und unterbrach den Blick. Sie bemerkte, dass sie immer noch im offenen Gartentor standen. Und dass sie noch kein Wort hervor gebracht hatte. Aber trotzdem war schon so viel zwischen ihnen passiert. „Danke" sagte sie einfach, aber strahlend.
Er griff nach ihrem Koffer, schloss das Tor und nahm sie bei der Hand. Auch das fühlte sich gut an.
Erst als er sie über ...
... einen kleinen Gartenweg führte, warf sie einen Blick auf das Haus. Es war im Stil eines Fachwerkhauses gebaut und sah sehr gemütlich aus, war aber ein modernes Einfamilienhaus. Rundherum umschloss die Lorbeerhecke einen gepflegten, wenn auch vielleicht etwas zu männlich-aufgeräumten Garten, der vor allem aus großen Rasenflächen bestand, über die zwei kleine Mäh-Roboter krochen. Auch innen war das Haus in einem Mix aus antiken Möbeln und modernen Accessoires eingerichtet. Ihr gefiel das sehr. Er führte sie schnurstracks in ein geschmackvoll eingerichtetes Gästezimmer im ersten Stock mit breitem Bett und eigenem Bad.
Er legte ihren Koffer aufs Bett. „Pack in Ruhe aus. Und wenn du fertig bist, komm bitte runter!" Dann ließ er sie allein.
Das Auspacken dauerte nicht lange. Und so fand sie Richard wenig später unten in seiner gut ausgestatten Küche vor, die sich zu einem lichtdurchfluteten Wohnzimmer hin öffnete. Dort schien er Vorbereitungen zu treffen.
Erfreut führte er sie ins Wohnzimmer, wo eine geöffnete Flasche Champagner bereit stand, füllte zwei Gläser und stieß mit ihr an.
„Auf ein gelungenes Kennenlern-Wochenende!" Dann nahm er in einem großen Ohrensessel Platz und wies ihr ihren Platz auf einem Sitzpolster zu seinen Füßen an.
Belustigt nahm sie im Schneidersitz vor ihm Platz und schaute zu ihm auf, wie er über ihr thronte. Irgendwie gefiel ihr das. Ihr entgingen auch nicht seine anerkennenden Blicke auf ihre langen Beine und die pedikürten Füße, die in ...