Geheim: Untermieter der Lehrerin 04
Datum: 05.10.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: by6secrets
Dies ist die weitere Fortsetzung einer Geschichte, die in einer Zeit spielt, wo unverheiratete Frauen noch ‚Fräulein' genannt wurden und Gymnasien zum Teil noch fein säuberlich nach Jungen und Mädchen unterteilt waren. 1946 kamen in den westlichen Besatzungszonen lediglich zwei Männer auf drei Frauen -- ein nie dagewesener Frauenüberschuss -- und das war 1956 besser, aber nicht viel besser. Besonders fehlte es an Männern im besonders fortpflanzungsfähigen Alter zwischen 20 und 40 Jahren.
Dem achtzehnjährigen Kolja ist das zunächst nicht bewusst, da er eigene Probleme als ‚Spätaussiedler' hat und in seiner Altersklasse die normale Balance zwischen den Geschlechtern schon gegeben ist. Frauke als Fünfunddreißigjährige kennt dieses Ungleichgewicht in ihrer Altersstufe schon länger -- und hat die Konsequenzen daraus schon gespürt, als ihr ehemaliger Verlobter sich eine jüngere, schlankere Frau aussuchen konnte und Frauke links liegenließ.
Geheimnis: Junger Untermieter der Lehrerin - 4
23. Kolja
An diesem Tag wollte der achtzehnjährige Kolja Grella aufstehen, als ihm die Ereignisse vom Vorabend einfielen. Er war immer noch aufgewühlt davon.
Sie hatte ihn gestern Abend auffordern müssen, alles zu vergessen, nachdem sie wiederholt hatte, dass sie jeweils in ihre Zimmer gehen müssten. Sie sei schließlich seine Lehrerin -- und seine Vermieterin. Dieses Ereignis würde sich auf keinen Fall in irgendeiner Weise wiederholen, hatte sie mit strenger Miene gesagt und es ...
... noch einmal wiederholt.
Das Bild von ihr am gestrigen Abend im Bad stand aber immer noch in seinem Gedächtnis. Er erinnerte sich detailliert daran, wie das straffe Miederhöschen sich über ihre breiten Hüften spannte und sich dann verjüngte auf dem Weg zu den Schenkeln. Seine Erinnerung zeigte die elastischen Strumpfhalter, die ihre Nylonstrümpfe hielten. Die feinen Nylonstrümpfe umgaben ihre üppigen Schenkel, auf denen der lachsfarbene Schlüpfer sich befunden hatte. Er schämte sich dafür, wie stark er an diesem Nachgeschmack der Betrachtung hing, aber er konnte es einfach nicht verdrängen.
Die Forderung von ihr, alles zu vergessen, konnte er beim besten Willen nicht erfüllen. Den Anblick ihrer intimen Weiblichkeit konnte er nicht vergessen. Die Schamlippen waren deutlich sichtbar gewesen. Die dunkelblonden Schamhaare umrahmten ihre Weiblichkeit wie ein wilder Garten, der sich um eine Brunnenöffnung rankt. Wie sollte er das vergessen können?
Er konnte zwar verstehen, warum sie das mit dem Vergessen so betonte. Sie hatte Angst davor, dass er sich verplapperte. Sie brauchte aber keine Angst zu haben -- das würde er nie tun. Es war nicht falsch von ihr gewesen, ihn zu bitten ihr zu helfen! Das war doch das mindeste, was sie von ihm erwarten konnte. Was er allerdings lieber vergessen wollte, war sein mangelnder Grad an Kontrolle. Es war ihm megapeinlich, dass er sich nicht hatte beherrschen können. Und das war falsch gewesen. Sehr falsch, aber nur von ihm! Sie hatte alles ...