1. Thao II - Teil 04


    Datum: 08.10.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... sich zum ersten Mal von einer Frau überrumpelt. Sonst war er die treibende Kraft gewesen und ausgerechnet bei der Frau, für die er sich zurückgenommen hatte, lief es jetzt umgekehrt?
    
    „Du fasst mich nicht an, legst dich in dein Liebesparadies und lässt mich einfach machen, okay? Du kommst schon auf deine Kosten, das verspreche ich dir."
    
    Sie wischte sich wieder die Strähne aus dem Gesicht und blickte ihn erwartungsvoll an.
    
    „Wie sieht´s aus? Einverstanden?"
    
    Steven hob seine rechte Augenbraue. Er schien ein wenig überfordert zu sein.
    
    „Küssen?"
    
    Thao schüttelte den Kopf.
    
    „Nein, möchte ich nicht."
    
    Steven wunderte sich selbst, dass er sich für ihren Vorschlag überwinden musste. Thao sah geil aus, sie würde auch bestimmt gut abgehen, aber dass sie ihn solche Bedingungen auferlegte, störte ihn.
    
    „Ich weiß nicht, dass ist irgendwie strange. Im Endeffekt benutzt du mich ja nur."
    
    Sie konnte nicht anders und musste lachen. Er schien es ernst zu meinen.
    
    „Ja, und? Sonst ist es doch andersrum oder etwa nicht? Steven, wir können es bleiben lassen, kein Problem. Aber es ist für mich die einzige Möglichkeit um so etwas wieder zulassen zu können. Vielleicht hilft es mir ja sogar, mich wieder einzukriegen? Außerdem benutzt du mich ja auch, oder etwa nicht?"
    
    Steven dachte nach, dann nickte er schließlich.
    
    „Okay. Einverstanden. Aber..., Scheiße es ist irgendwie bescheuert."
    
    Thao lächelte.
    
    „Hast du Präser?"
    
    „Das war eine rhetorische Frage, ...
    ... richtig?"
    
    Thao zwinkerte ihm zu.
    
    „Ich gehe mal auf die Toilette, du kannst dich ja schon ausziehen."
    
    Er starrte ihr hinterher. Was machte sie nur mit ihm? Sie bestimmte und er hatte zu parieren? Sie legte Bedingungen fest und er befolgte sie? Er dachte an den einen Satz, den sie vorhin von sich gegeben hatte. Vielleicht hilft es mir....
    
    Er zog sich aus, warf seine Klamotten achtlos auf seine Wäschetruhe und legte sich dann nackt auf sein Bett. Sein Blick fokussierte das Schränkchen, wo er Massageöle und ein paar Spielsachen aufbewahrte, sie würden heute wohl nicht mehr zum Einsatz kommen.
    
    Steven hörte die Spülung der Toilette, den Wasserhahn, dann stand sie auch schon in seiner Tür. Zu seiner Überraschung war sie genauso gekleidet wie vorher.
    
    Ihr Blick wanderte langsam über seinen nackten, muskulösen Körper, dann kam sie um das Bett herum auf seine rechte Seite.
    
    „Du kannst mich ausziehen wenn du möchtest. Aber kein Streicheln oder Anfassen!"
    
    Steven atmete tief durch, dann nickte er. Für ihn war das ein riesiges Zugeständnis an diese Frau.
    
    Er richtete sich auf und kam vor ihr zum Stehen. Sein Blick wanderte über ihr kräftiges Dekolleté und obwohl ihr Brüste noch unter ihrem Pullover verborgen lagen, sorgten ihre Konturen dafür, dass sich sein Schwanz mit Blut zu füllen begann.
    
    „Hebst du deine Arme für mich?"
    
    Er gab sich Mühe, berührte sie kaum und zog das schwarze Wäschestück über ihren Kopf.
    
    „Danke!"
    
    In ihren braunen Augen, fand Steven zum ersten Mal ...
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