Litithia von Lauranien - Teil 01
Datum: 14.10.2023,
Kategorien:
CMNF
Autor: Bettina1972
... grübelte man am Königshof, was man tun könne. Als dem König dann plötzlich auch noch Hörner wuchsen, bat er seine Tochter Litithia inständig darum, ihm zu helfen. Sie sei die einizge, die dies könne. Auch ihre Mutter bat sie darum. Litithia war einverstanden.
Nun war es beschlossen: Litithia mußte ein halbes Jahr lang nackt und und in dieser Zeit durch das ganze Land reisen. Zum Glück stand gerade das Sommerhalbjahr vor der Tür, in dem es warm genug war, um auf Kleidung zu verzichten.
Am 1. April fand in Rosengart, der Hauptstadt Lauraniens, das alljährliche Frühlingsfest statt.
Es wurde am Hofe beschlossen, daß die Prinzessin bei diesem Fest ihre Kleider ablegt und sich von da an ein halbes Jahr lang nicht mehr anzieht. Nur ihr goldenes Krönchen, ihr Diadem, mit dem man sie als Prinzessin erkennen sollte, nur das sollte sie weiterhin tragen. Ansonsten sollte sie nichts mehr an ihrem Körper tragen.
Litithia war sehr mulmig zumute. Allein der Gedanke, sich vor so vielen Menschen splitternackt auszuziehen und dann nackt zu bleiben, trieb ihr die Schamesröte ins Gesicht. Aber sie mußte dieses halbe Jahr nun durchstehen, es half alles nichts.
Dann kam der 1. April.
König Roland war in seinem Gemach verschanzt. Nicht einmal seine Frau und seine Tochter ließ er mehr zu sich, um ihn zu sehen. Niemand durfte ihn mehr sehen. Nur sein treuer Diener Johann, der ihm Essen und Trinken brachte, durfte das Zimmer noch betreten, und dann versteckte der könig sich im ...
... Bad, so daß auch Johann ihn nicht sehen konnte.
Litithia machte sich am Vormittag in Begleitung ihrer Kammerzofen und des Ministers Baldur nach Rosengart, wo auf dem Marktplatz der Hauptstadt das Frühlingsfest beginnen sollte, um genau 12.00 Uhr Mittags. Sehr viele Menschen, jung und alt, waren aus Rosengart und aus den umliegenden kleineren Dörfern herbeigekommen, wie in jedem Jahr, und hatten sich auf dem Marktplatz versammelt, um das Frühlingsfest zu beginnen.
Gewöhnlich hielt König Roland die Eröffnung des Festes ab, doch diesmal nicht. Der Minister Baldur stellte ich auf die Tribühne, die aufgebaut war, und erklärte der versammelten Menschenmenge, was mit König Roland geschehen war. Und er erklärte dem nunmehr sehr betroffenen Volk auch, was zu tun ist, um ihn zu retten. Alle blickten sich erstaunt an.
Dann übergab er das Wort an Prinzessin Litithia. Sie erklärte, daß sie nun ein halbes Jahr nackt sein müsse, um ihren Vater zu retten. Und sie war nun auch bereits dafür,
In diesem Augenblick schlug die Turmuhr. Es war genau 12.00. Es war soweit.
Litithia nahm jetzt allen Mut zusammen und startete das Unvermeidbare. Sie begann, sich auszuziehen.... Zuerst die Schuhe, dann knöpfte sie ihr Kleid auf....
Sie versuchte zu verdängen, daß sie auf einer öffentlichen Tribüne stand, auf dem Marktplatz der Hauptstadt, vor Hunderten von Menschen, die nur auf die starrten.... aber es ging nicht, sie konnte es sicht verdrängen.... denn ihre Augen sahen sie vielen ...