1. Der Nachtportier


    Datum: 15.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: CT

    ... auszog.
    
    "Okay, ich werfe mir nur kurz etwas über. Ich hoffe, ich treffe niemanden im Aufzug!" Er musste sein Triumphgefühl unterdrücken. "Das ist unwahrscheinlich, denn alle Gäste sind bereits auf ihren Zimmern!" versuchte er, sie zu beruhigen. Sie schlüpfte in einen frischen Slip und verknotete den Gürtel ihres weißen Morgenmantels um ihre Taille. War sie das wirklich, die da leise ihre Zimmertüre hinter sich schloss, damit die Freundinnen von ihrer nächtlichen Exkursion nichts mitbekommen würden?
    
    Das Leuchten der Augen des Südländers war unübersehbar, als sich die Lifttüre öffnete und die etwas füllige Frau in ihrem kurzen Morgenrock auf hochhackigen Schuhen auf den Tresen zukam. Ihr Busen schaukelte im Stakato ihrer Schritte. "Können Sie mir bitte ein entsprechendes Glas zu dem Piccolo mitgeben?" Jetzt kam der alles entscheidende Moment. "Leider kann ich Ihnen die Flasche nicht mit auf's Zimmer geben, die Zimmermädchen würden die Meldung an die Geschäftsleitung weitergeben, dass das Getränk vermutlich von mir gekauft wurde!" Enttäuschung machte sich auf ihrem fast jugendlichen Gesicht breit. "Aber nebenan, im Hinterzimmer, stört Sie niemand, und ich könnte Ihnen Gesellschaft leisten, wenn Sie wollen." Sie zögerte, folgte ihm dann aber durch die Tür hinter dem Tresen.
    
    Was ritt sie, dass sie diesem Wildfremden vertraute, der mit den Worten "Damit uns Niemand stört!" die Tür von innen verriegelte und ihr damit deutlich klar machte, was sie erwartete. Spätestens ...
    ... jetzt hätte sie aufbegehren müssen, ihm energisch sagen müssen, dass es so nicht laufen würde.
    
    Kemal fasste sie an der Schulter und schob sie weiter in den Raum hinein, der spartanisch eingerichtet war und neben einem ungepolsterten Stuhl samt Tisch nur ein Waschbecken, einen Kühlschrank und eine einfache Liege für den Nachtportier enthielt. Er drückte sie auf den Stuhl und entnahm dem Kühlschrank die kleine Sektflasche. Sich selbst schenkte er ein Glas Mineralwasser ein. "Ich bin im Dienst, außerdem verbietet mir mein Glaube den Konsum von Alkohol."
    
    Sie trank in ihrer Aufregung einen großen Schluck, und er sah sie belustigt an. " Was hast Du, Du wirkst sehr verspannt!" Er war hinter sie getreten und begann, die Muskeln freizulegen, die ihren Kopf mit den Schultern verbanden und sie sanft, aber bestimmend zu massieren.
    
    "Ich habe so etwas noch nie getan!" Er zog den Kragen ihres Morgenmantels weiter auf, der Ansatz ihrer Brüste war von oben zu sehen. "Was getan?" Sie hatte ihre Hände in den Schoß gelegt, als wolle sie Schlimmeres verhindern. "Zu einem fremden Mann gegangen, mich von ihm massieren lassen!" Seine warmen Hände strichen über ihre Schultern und schoben den flauschigen Stoff auf ihre Oberarme hinab. Nur die Nippel ihrer herrlichen Oberweite waren noch nicht zu sehen. "Und? Gefällt Dir die Behandlung?" Seine Hände tauchten unter das Revers und hoben die weichen Brüste aus dem Mantel empor. Ihre Zitzen in den rosafarbenen, großen Höfen waren hart, schon bevor er ...
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