stille Wasser
Datum: 11.11.2023,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
Meine Name tut in dieser Geschichte nichts zur Sache, alle anderen Namen wurden verändert um keine Rückschlüsse auf reale Personen zuzulassen.
Ich bin mittlerweile Mitte 40 und lebe als Single in Wien. Meine letzte Beziehung die viele Jahre gehalten hatte endete vor ca. einem Jahr, wir hatten uns einfach auseinander gelebt.
Ich arbeite in einem Betrieb mit etwa 100 Leuten, der Grossteil davon sind vor allem in der Verwaltung Frauen quer durch alle Altersschichten. Wir sind ein sehr konservativer Betrieb und unser Chef hat alles gern ordentlich fest in den Händen. Soweit ich mitbekommen habe gibts eigentlich keinen Affären oder Techtelmechtel zwischen den MitarbeiterInnen. Aber eigentlich hat mich das auch nie wirklich interessiert. "Don't fuck the firm" heisst es doch.
Ich bin bin schon mehr als 10 Jahre dabei und kenn die meisten Leute mehr oder weniger gut. Wirklich gute private Kontakte haben die wenigsten, wir arbeiten so nebeneinander her.
Als im Frühling ein kleines Rundmail in eigener Sache von einer Kollegin verschickt wurde, in dem sie eine Theaterkarte für den nächsten Tag anbot dachte ich zuerst dass das eine gute Gelegenheit wäre um Abends mal wieder aus den eigenen 4 Wänden rauszukommen. Ich ging zwar regelmässig mit Freunden zum Sport oder mal was trinke, punkto Kultur war ich aber schon lange nicht mehr weg.
Als ich in der Firma angefangen hab ist mir schon eine der Damen die im Controlling arbeitet aufgefallen, Monika war damals Ende 20, ...
... blond, nicht sehr gross, aber schlank und sportlich, man kann ruhig sexy sagen. Meistens in Jeans unterwegs, mit engen Pullis oder Tops eine ganz aparte Erscheinung. Vor einigen Jahren haben wir mal ein wenig geflirtet aber sie gilt als eher kühl und lässt niemanden näher an sich ran. Jetzt 10 Jahre später ist sie mit Ende 30 immer noch eine attraktive, sportliche Frau der man gern auch mal auf den Hintern schaut.
Da ich nichts besseres für den nächsten Tag vor hatte, antwortete ich kurz auf das Mail, das ich die Karte schon übernehmen könnte. Sie klärte mich sehr freundlich auf, dass sie schon vor längerer Zeit 2 Karten gekauft hatte, jetzt aber ihre Begleitung nicht mitkommen könne. Ich sagte ihr für den nächsten Abend zu und schlug vor sie als kleines Dankeschön vielleicht vorher zu treffen und ihr einen Drink zu spendieren. Die griff die Idee auf und wir verabredeten uns in einem Kaffeehaus nahe dem Theater eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Da ich ein durch und durch pünktlicher Mensch bin war ich natürlich viel zu früh da. Es war nicht viel los im Kaffee, darum suchte ich in aller Ruhe einen netten Tisch am Fenster wo die Abendsonne noch hereinschien und bestellt mir einen Capucino. Kurz nach der eigentlich verabredeten Zeit betrat Monika das Kaffee, schaute sich um und ich winke sie zu meinem Tisch. Sie hatte sich für das Theater schick gemacht, die schulterlangen bloden Haare frisch gefönt, trug sie ein modernes Seidentop mit Spitzeneinsatz, dazu ein schwarzes ...