1. Sie ist eine Frau


    Datum: 14.11.2023, Kategorien: Cuckold Autor: Tanner69

    ... sie an einen Tisch führte. Ich beobachtete die beiden eine Weile. Der Umgang miteinander machte einen vertrauten Eindruck. Ich schlich mich nahezu aus dem Lokal, um von den beiden nicht bemerkt zu werden.
    
    Ich saß nun also allein in dem Ferienhaus und wartete auf ihre Rückkehr. Sie kam nicht. Schließlich ging ich schlafen. Am nächsten Vormittag so gegen zehn hörte ich die Tür. Franzi war wieder da. Ich begrüßte sie freudig um umarmte sie. "Nicht so stürmisch", wehrte sie ab, "ich muss mich erstmal frisch machen." Und schon verschwand sie im Bad. Die Dusche rauschte unüberhörbar.
    
    Als sie wieder rauskam, hatte sie nur einen Morgenmantel übergestreift. "Kann ich einen Kaffee haben", fragte sie. Es war noch heißer Kaffee in der Thermoskanne. "Wo warst Du", wollte ich endlich wissen. "Ich war weg, ich bin ausgegangen, wenn Du so willst." "Aber wieso gehst Du aus, alleine?" Ich verstand nicht, was sie mir sagen wollte. In Wirklichkeit war ich nur zu blöd. "Ich habe gestern Nachmittag einen tollen Typen kennengelernt, und ich wollte sehen, ob ich ihn rumkriege." "Ja und", fragte ich, blöd wie ich war, nach. "Es ist mir gelungen." Sie grinste mich frech oder auch herausfordernd an. Ihre Augen blitzten mich an. Diese Augen, die alles und jeden herausfordern. Sie besagen alles und nichts.
    
    Langsam begriff auch ich. Sie hatte sich die Nacht über durchvögeln lassen. Wieso, warum, weshalb? Sie war doch mit mir hier. "Bier ist Bier, und Schnaps ist Schnaps", erläuterte sie ganz ...
    ... nüchtern, "heute Nacht war Schnaps angesagt." Sie legte mir eine Hand auf meine. "Es ist nicht so, daß es nicht schön mit Dir ist, aber im Urlaub brauche ich auch mal ein bisschen Abwechslung. Und nicht nur im Urlaub!"
    
    So war und so ist sie. Immer wieder trafen wir uns, und immer wieder durfte ich sie auch ficken. Aber genauso immer wieder erhielt ich auch eine Absage. Sie wollte mal etwas Abwechslung, wie sie es ausdrückte. Ich ließ nicht locker. Ich wollte diese Frau. Sie hatte etwas Magisches an sich. Es waren nicht nur ihre Figur und ihre Titten. Es war auch ihr Wesen. Sie vereinnahmte mich mit Haut und Haaren, und eben nicht nur mich.
    
    Nach etwa einem Jahr fragte ich sie, ob sie mich heiraten wolle. Ich wollte es wirklich. Mit ihrem charmantesten Lächeln fragte sie zurück: "Willst Du Dich unglücklich machen?" Ganz das Gegenteil wollte ich. "Du weißt doch, daß ich keine treue Seele bin. Kannst Du damit leben? Bist Du sicher? Und wenn nicht, dann überlege es Dir nochmal gut. Ich werde dann sehen, ob Du wirklich damit leben kannst."
    
    Sie ist eine Frau, eine Frau, die Bewunderung braucht. Sie braucht die Bestätigung immer wieder aufs Neue. Immer wieder mal handelte ich mir eine Absage von ihr ein. Sie machte sogar auch mal eine Woche Urlaub mit irgendeinem anderen Mann. Und sie machte auch keinen Hehl daraus. Mir war natürlich inzwischen bewusst, daß sie mich bei solchen Gelegenheiten jedesmal hinterging. Eigentlich war es ja kein Hintergehen, denn wir waren ja nicht ...
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