Wenn das Ende den Anfang löscht
Datum: 16.11.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byHannsonX
... werden.
Langsam sinke ich wieder in meine Liege zurück und suhle mich ein wenig in der Anerkennung, die mir von den Mädchen wortlos entgegengebracht wird. Die Jungs verziehen sich vom Beachvolleyballplatz, stecken die Köpfe zusammen und werfen uns argwöhnische Blicke zu.
„Nicht übel, dass wir jemanden gefunden haben, der ein wenig auf uns aufpasst!" kommt ausgerechnet von Yvette.
„Ich finde es toll, dass Toni so ein toller Kerl ist!" fügt kichernd Nora hinzu und ich kann gar nicht anders als selbstzufrieden in mich hineinzugrinsen.
Schließlich übertrifft die momentane Lage meine kühnsten Erwartungen. Anstatt Valentina heimlich hinterher zu spähen, bin ich jetzt offenbar zu einem Teil ihrer Gruppe geworden. Auch wenn wir -- bedingt durch mein Alter -- ein höchst ungewöhnliches Quartett abgeben, so scheinen die Mädchen meine Gegenwart durchaus zu begrüßen. Über Noras Motive bin ich mir immer noch immer nicht ganz im Klaren, Valentina beweist ihr weltoffenes, freundliches Wesen (was mich wirklich stolz macht) und selbst Yvette scheint die Ressentiments mir gegenüber abgelegt zu haben.
Wir plaudern unbefangen über Dies und Das und ich genieße es, dabei einige neue Dinge über meine Tochter zu erfahren. Offenbar plant sie in Heidelberg Physik zu studieren. Und ich stelle fest, dass Yvette an Geschichte interessiert ist, was zu einem längeren Gespräch über dieses Thema führt.
Die Mädchen stoßen sich auch nicht daran, in meiner Gegenwart über Jungs zu reden. Ein ...
... paar Namen fallen, oft begleitet von pubertärem Gekicher und ich muss rasch feststellen, dass Nora und Yvette in dieser Hinsicht weit routinierten zu sein scheinen als Valentina. Es gibt zwar ein paar Typen in ihrem Freundeskreis, die meiner Tochter zu gefallen scheinen, aber sie wird nicht müde, bei jedem davon gleich eine ganze Liste an negativen Eigenschaften aufzuzählen.
„Hast du eigentlich eine Frau?" fragt Nora und neigt den Kopf ein wenig hinter einem Magazin zur Seite, dessen Unterkante sie auf ihrem Busen abgestützt hat. „Oder eine Freundin?"
Ich schüttle den Kopf.
„Aber schwul bist du nicht?" kommt als nächstes, was dem schwarzhaarigen Mädchen sofort tadelnde Blicke ihrer Freundinnen einbringt.
Schmunzelnd verneine ich erneut.
„Hast du Kinder?"
Dass diese Frage ausgerechnet von Valentina kommt macht mir die Skurrilität der ganzen Situation erst wieder so richtig bewusst.
„Ich habe eine erwachsene Tochter!" murmle ich eine Spur zu leise und dabei klopft mein Herz von den Zehenspitzen bis zu den Ohren.
Zum Glück findet dieses Thema keine weitere Beachtung mehr und unsere Gespräche drehen sich bald wieder um andere Dinge. Von Minute zu Minute finde ich immer mehr Gründe, stolz auf meine Tochter zu sein, die mein bisheriges Vorurteil über eine auf Fashion und Instagramm reduzierte Jugend zurechtrückt.
Ich kann mich nicht daran erinnern, in den letzten Jahren jemals so glücklich gewesen zu sein wie in diesen Augenblicken.
Irgendwann taucht ein ...