Scham und Leidenschaft 13
Datum: 19.11.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byLaura86
Die letzten Stöße, mit denen er sich mit regelrechter Verzweiflung in meinen Darm hineinrammt, während er mich fest umschlungen hält, bekomme ich beinahe nicht mehr mit. Ich schreie so laut, dass ich nichts um mich herum mehr höre. Und das Gefühl habe, dadurch auch nichts mehr zu spüren. Mein Körper und meine ganze Welt bestehen aus meiner Stimme, die laut ist und alles andere übertönt.
Und ich höre erst auf zu schreien, als der Druck in meinem Körper nachlässt. Als sich das Schwert aus mir hinauszieht und statt flammendem Schmerz nur noch heiße Glut zurücklässt.
Höre auf, obwohl ich die ganze Zeit erwartet habe, dass mir der Mund zugehalten wird, weil ich zu laut bin. Viel zu laut. Zu laut in meinen Ohren. Zu laut in den Ohren von... ihm. Zu laut in diesem Haus. Viel zu laut, als dass... als dass es irgendjemand in dieser Straße nicht hätte nicht mitbekommen können...
Mit der Stille kommt auch das Schweigen.
Er zieht sich zurück. Gleitet zurück, hockt sich hin. Seine letzten Schluchzer ebben ab.
Meine letzten Schluchzer sind in den Schreien untergegangen. Finden in der Stille keinen Platz mehr.
Ich will etwas sagen. Aber mir fällt Nichts ein. Nichts, was das hier hätte besser machen können. Nichts, was das hier hätte ungeschehen machen könnte. Nichts, was in dieser Stille nach all dem Schreien zusammen mit eventuellen Schluchzern irgendwie seinen Platz gefunden hätte. Nichts, was... was irgendeinen Unterschied gemacht hätte. Einen Unterschied zu -- nun, ...
... zu was überhaupt? Zu dem, was geschehen ist? Zu dem, was wir hätten anders machen können? Zu dem, was...
Nichts.
Plötzlich hat Nichts mehr Platz. Gar nichts mehr.
Mein Kopf ist leer.
Mein Anus brennt. Ich spüre, wie er pulsiert. Wie er sich wund und benutzt anfühlt. Wie er beginnt, Dinge auszuscheiden, die da nicht hineingehören.
Und auch er hat keinen Platz mehr. Mein Körper, der jetzt nur noch brennt und pulsiert. Der bis gerade eben noch voll war, viel zu voll, weiß jetzt plötzlich nicht mehr, wo er hingehört.
Ich bin erschöpft. Schließe die Augen und beginne, ruhiger zu Atmen. Ich erwarte, dass mein Herz rast, aber das tut es nicht. Es schlägt, als wäre nichts passiert. Es schlägt, als wäre alles ganz normal. Als wäre lediglich passiert, was hat passieren müssen.
Ich will schlafen, aber als ich gerade glaube, wegnicken zu können -- einfach so, aus Mangel an Gedanken und aus Mangel an einen Platz für meinen Körper -- höre ich ihn erneut Schluchzen. Ich öffne die Augen und sehe ihn an. Noch immer vor mir hockend. Vor meinen gespreizten Beinen. Vor meinem gespreizten Körper auf dem Sessel, der noch immer so daliegt, wie er ihn zurück gelassen hat.
Sein Blick ist auf meine Körpermitte gerichtet.
Und ich weiß sofort, was er sieht, denn ich spüre es. Spüre, wie sein Samen aus meinem Darm läuft. Etwas, was früher oder später natürlich hat passieren müssen. Dass er dabei sein würde, wenn es passiert, und dass er es genau beobachten würde -- das war mir ...