Die Horizonterweiterung Teil 06
Datum: 20.11.2023,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byTomBa40
... Dirk."
Ich hatte also einen Gesprächspartner gefunden, der in einer ganz ähnlichen Situation zu sein schien wie ich. Dirk und ich fanden einen guten Draht zueinander, und schnell unterhielten wir uns recht ungezwungen.
Ähnlich wie wir hatten Dirk und Katja, seine Frau, eigentlich nur einen zweiten Mann für einen Dreier gesucht, wobei sie über ein Internetportal auf Frank gestoßen waren, und genau wie bei uns hatten sich die Dinge nach dem ersten Kennenlernen ganz anders entwickelt als ursprünglich gedacht.
Dirk schien vertrauenswürdig, und so erzählte ich ihm auch, dass Franks Einfluss auf uns phasenweise bedenklich groß war. Er schien nachvollziehen zu können, was ich meinte.
„Frank gibt viel, vor allem natürlich den Mädels, aber er erwartet halt auch viel. Da hatte ich anfangs auch so meine Schwierigkeiten. Es gibt allerdings noch wesentlich heftigere Leute als ihn. Wartet mal ab, vielleicht lernt ihr auch irgendwann mal Werner kennen. Der ist noch viel härter drauf".
Werner?
Sprach Dirk etwa von dem Mann, den Stefanie und ich als so höflich kennengelernt hatten und von dessen Zärtlichkeit im Bett meine Frau damals bei ihrem ersten Treffen mit ihm so begeistert war? Und von dem Mann, mit dem sie sich just in diesem Moment irgendwo in Franks Haus herumtrieb?
Vielleicht spricht er ja von einer anderen Person, die zufällig denselben Vornamen trägt wie „unser" Werner, dachte ich anfangs, aber nachdem Dirk Werners Aussehen beschrieben hatte, war klar, dass ...
... wir vom selben Mann sprachen.
Ich schilderte, dass Werner uns gegenüber insgesamt wesentlich zurückhaltender aufgetreten war als Frank. Dirk schien mir nicht recht zu glauben, und umgekehrt konnte ich mir nur schwer vorstellen, dass Werner härter drauf sein sollte als Frank.
Dirk hatte allerdings einen beeindruckenden Beleg für seine Aussage:
Er winkte Katja, seine Frau, die sich ein paar Meter weiter mit anderen Gästen unterhalten hatte, zu uns heran und forderte mich auf, mit den beiden kurz hinter einen Baum zu gehen, wo uns niemand sehen konnte.
Katja war eine hübsche Frau, auch wenn ich es ein bisschen schade fand, dass sie ihre schwarzen Haare ziemlich kurz trug. Sie war ein paar Jahre jünger als ihr Mann, vielleicht Anfang 30. Wie alle Anwesenden war sie zurückhaltend gekleidet, aber es war dennoch erkennbar, dass sie eine sehr sportliche Figur hatte.
Dirk stellte mich kurz vor und erzählte dann von meinen Zweifeln an seinen Aussagen über Werner. Katja schaute sich kurz um, um sicherzugehen, dass uns wirklich niemand sieht. Dann fasste sie sich mit den Daumen in den Hosenbund und zog ihre Hose so weit von sich weg, dass ich einen Blick auf ihren Schambereich werfen konnte.
Ich traute meinen Augen nicht:
Auf ihrem komplett rasierten Venushügel prangte ein riesiges eintätowiertes „W"!
„Noch Fragen?", wollte Dirk wissen. Ich schüttelte den Kopf. Katja ging weg.
Auf Dirks Frage, ob es mir die Sprache verschlagen hätte, erwiderte ich, dass es nur ...