Sklavin Pia Teil 2
Datum: 12.12.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: Anonym
... worden, die eine so hübsche junge Frau sicher nicht unberührt gelassen hatten, von den Aufsehern und Mitsklaven mal ganz abgesehen. Manche von ihnen waren bereits ziemlich alt und häßlich gewesen. Mit dicken Bäuchen und Doppelkinn. Sonja spürte, wie ein Schauer sie überkam. Es mußte ekelhaft sein, solchen Männern zur Verfügung stehen zu müssen! Sie selbst war bisexuell. Sie liebte kräftige junge Männer ebenso wie den schönen Körper einer hübschen Frau. Wie den von Pia. Daß diese jeden lesbischen Kontakt verabscheute, erfüllte sie um so mehr mit Freude.
Während sie sich bückte, niederkniete oder streckte, um auch die entferntesten Winkel des großen Bücherbordes zu erreichen, stellte sich Pia unfreiwillig immer wieder selbst zur Schau. Der Umstand, daß ihr Schamhaar wie bei allen Sklavinnen
rasiert war, machte die Betrachtung ihrer Bewegungen noch interessanter. Was wohl in einer jungen Frau vorging, die immerzu nackt herumlaufen mußte?
Sonja spürte, wie ihr erneut ein Schauer über den Rücken lief. Sie war selbst Frau genug, um sich vorstellen zu können, welche Überwindung es kosten mußte, sich jedem ohne Ausnahme splitternackt zu zeigen. Noch dazu, wenn man so schüchtern war wie Pia. Sie lief ja schon bei der kleinsten unzüchtigen Bemerkung rot an. Würde man sich je daran gewöhnen können? Das war zweifelhaft. Es mußte furchtbar genug sein, in einem abgeschlossenen Raum vor den Augen einer Frau nackt herumzulaufen. Aber wie war es vor Gästen, fremden Männern und ...
... Frauen? Oder gar alten Bekannten? Sonja schüttelte sich vor Abscheu. Der Graben zwischen dem Leben einer Herrin und dem einer Sklavin war unüberwindbar. Und so mußte es bleiben. Sonja liebte es, andere Menschen ihre Macht spüren zu lassen. Sie war zur Gebieterin geboren, das hatte sie schon immer gewußt.. So unerträglich sie die Vorstellung von der Erniedrigung einer Sklavin auch fand, sie erfüllte Sonja zugleich mit einer grausamen Freude. Denn sie war es, deren Wünsche Pia ohne Zögern zu erfüllen hatte. Darin lag ihre Macht. Und der kleine Unterschied.
Sie nippte an einem Glas Orangensaft und blätterte in ihrer Zeitschrift. Pia hob soeben die Kleidungsstücke auf, die Sonja
am Abend zuvor ausgezogen und auf dem Boden liegengelassen hatte. Der gleichmütige Ausdruck ihres außergewöhnlich hübschen Gesichts verriet nichts von ihren Gefühlen. Die niedlichen kleinen Nippel ihrer runden und festen Brüste standen aufrecht wie kleine Türmchen.
Sonja fragte sich, ob sie selbst auch so gelassen mit ihrer Situation umginge, wenn sie die Sklavin und Pia die Herrin wäre. Doch allein die Vorstellung ließ sie erschauern. Sie bemerkte, daß auf Pias Hinterteil keine Striemen mehr zu sehen waren. Wie lange war es her, daß sie das harte Leder der Reitgerte hatte spüren müssen?
„Pia!“ Sonjas Stimme besaß eine eisige Schärfe.
Die nackte Sklavin legte sofort den Unterrock beiseite, den sie gerade zusammenlegen wollte, und eilte zu Sonja, um sich vor ihr niederzuknien. Dabei öffnete sie ...