1. Barbara fährt Rad


    Datum: 31.12.2023, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... damit Ihr nicht im Dunklen gehen müsst. Aber keine Angst, der kommt erst ca. halb Zehn, wir sind noch eine Weile unter uns.“ Das Wäldchen ist nur ein schmaler Streifen mit Bäumen zwischen den Ortsteilen, auf der einen Seite von der Bahnlinie begrenzt, und auf der anderen Seite durch einen größeren Sportbereich mit verschiedenen Fußball- und Tennisplätzen. Auf einem der Fußballplätze spielten gerade 2 Mannschaften (blau gegen rot). Wir bleiben interessiert stehen um den Jungs zuzuschauen. Um besser sehen zu können traten wir noch etwas näher an den Zaun. Plötzlich viel ein Tor. „Hei, Michael, du Trottel, den konntest du doch leicht halten, träumst du, oder was ist hier los!“ Meinte einer von den blauen. In diesem Moment zeigte Michael auf uns 3 am Zaun und rief: „Was geht denn da ab, ich glaub ich werde blind, 2 nackte Frauen!“ Alle schauten zu uns herüber. Im Nu war an Fußballspielen nicht mehr zu denken. Ein paar Sekunden später waren alle Spieler bei uns am Zaun. Wir hatten komplett vergessen, dass wir ja keinerlei Kleidung anhatten. Kira schaute an mir herunter und ich an Ihr, dann konnten wir uns vor Lachen nicht mehr halten. „ Was ist denn mit euch los, macht ihr das freiwillig, oder ist hier irgendwo eine Kamera versteckt?“ fragte einer der Jungs. Prustend antwortete ich Ihm: „Ne, ne, ist nur teilweise freiwillig, aber schon in Ordnung. Es ist heute so schön warm und wir fühlen uns sehr wohl. Nicht war Kira?“ Sie nickte und ergänzte: „ stört euch das, dann können wir ja ...
    ... weitergehen.“ „Nö, schon in Ordnung, aber bekommt ihr keine Probleme mit der Polizei?“ „Bisher nicht, wir machen ja keine obszönen Sachen, sondern gehen nur ohne Kleidung spazieren, oder gefällt euch nicht, was ihr seht!“ Fragte ich provozierend. „Och, das ist schon in Ordnung so, ist halt nur ungewöhnlich. Ich finde es jedoch sehr mutig von Euch, hier so splitternackt rum zulaufen. Ich könnte das nicht!“ Meinte der Torwart und grinste von einem Ohr zum anderen. „So, jetzt müssen wir aber weiter, sonst ist es gleich dunkel und ich möchte schon noch im Hellen nach Hause kommen. Macht’s gut, bis bald mal.“ Antwortete Kira und drehte sich zum Gehen um. Wir winkten uns noch gegenseitig zu und machten uns wieder auf den Weg. Ich glaube das die Jungs uns noch ne ganze Weile nachschauten und vor lauter Aufregung überhaupt nicht mehr zum Weiterspielen kamen.
    
    Als wir bei mir am Haus ankamen, sprengte unser Nachbar gerade seinen Rasen. Gerade als wir vom Bürgersteig auf den kleinen Weg zur Haustüre einbogen, schien er uns zu bemerken. Er war so baff, und stierte uns an, dass ihm gar nicht auffiel, dass er nicht mehr seinen Rasen, sondern uns nass spritzte. Erschrocken wegen des kalten Wassers sprangen wir vom Weg auf die Wiese und ich konnte mir nicht verkneifen, zu ihm rüberzurufen:“ Hallo Herr Nachbar, vielen Dank für die Abkühlung, aber ihre Wiese vertrocknet!“ Oh, ähm, entschuldige Barbara, Sie sind heute so sommerlich gekleidet, steht ihnen sehr gut, sollten sie öfter machen.“ ...