1. Thao 16


    Datum: 15.01.2024, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... auszulachen. Es war schier unglaublich, wie sehr sie sich ihm mit nur winzigen Regungen ihres Gesichtes mitteilen konnte. Ein dumpfer Schlag in sein Gesicht, sie hatte ihn wieder geohrfeigt.
    
    Ihr Mund zuckte kurz in freudiger Erregung, dann senkte sie ihren Kopf und griff nach seinem Schwanz. Gedankenverloren zog sie ihn zwischen seinen Beinen hervor und besah ihn sich interessiert. Karl wollte es ihr verbieten, aber Xena schüttelte den Kopf, ohne ihren Blick von seinem Gemächt abzuwenden. Der Junge versuchte sich zu trösten und ihr weiterhin zu vertrauen. Er fühlte, wie ihre Finger seine Vorhaut nach hinten zogen, ohne Zärtlichkeit oder Feingefühl. Eher wirkte es routiniert und zweckorientiert. Karl stöhnte auf, als Xena mit ihrer Handfläche über seine Eichel rieb. Es tat weh, sehr weh sogar.
    
    Nur mit Mühe konnte er einen Aufschrei unterdrücken, erneut bildeten sich Tränen in seinen Augen und drohten über seinen Wangen abzulaufen. Xena hob ihr Gesicht und lächelte in das seine. Ihr schienen seine Qualen wirklich Freude zu bereiten. Halbherzig schlug sie ihm noch einmal die flache Hand ins Gesicht, lächelte und senkte wieder ihren Blick. Ihre Hand packte jetzt seine Hoden, zog an ihnen und begann sie zu kneten. Er fühlte einen kalten, stechenden Schmerz, der sich in seinem Unterleib ausbreitete.
    
    Xena aber grinste wieder zu ihm hoch, erhob sich und ging wieder um ihn herum. Er spürte, wie sich seine Fesseln lösten, dann packte Xenas Hand in seine Haare und zog ihn ...
    ... nach oben.
    
    „Komm! Wir setzen uns ein wenig und du sagst mir, wie es sich jetzt für dich angefühlt hat! Okay?"
    
    Karl wischte sich die Tränen aus seinem Gesicht und nickte mühsam. Immer wieder stieg der Zorn in ihm hoch, aber Xena nahm ihm mit diesen Pausen und ihren sanften Worten die Kraft. Die Domina setzte sich ihm gegenüber und nahm einen Schluck aus ihrem Glas.
    
    „Ich kam mir dir ausgeliefert vor. Ich meine, vorhin hätte ich mich dir ja entziehen können, aber eben gerade ... Das ist bei Thao schon schlimm für mich, aber bei dir ist es richtig übel. Einfach, weil mir das Vertrauten fehlt. Und deine Hand an meinen ..."
    
    Er sah hinunter auf seinen Schritt.
    
    „... ist schon seltsam. Ich habe ein schlechtes Gewissen dabei."
    
    Xenas blaue Augen blitzten vergnügt.
    
    „Soll ich dir ein paar Knoten zeigen? dein Mädchen wird sicher ganz hibbelig, wenn sie sieht, dass du sie sauber verschnüren kannst."
    
    Xena winkte ihm zu.
    
    „Komm her zu mir!"
    
    Sie zeigte ihm, wie man das Seil hielt, wie man eine Schlinge legte und welche Stellen an den Extremitäten gefesselt wurden. Sie ließ sich Zeit dabei, er sollte alles verstehen.
    
    „So! Jetzt probiere es!"
    
    Karl grinste.
    
    „Bei dir?"
    
    Die große Domina lachte.
    
    „Ist in der Tat seltsam, oder? Na komm! Mach!"
    
    Sie zeigte ihm ihre beiden, vom Latex bedeckten Arme.
    
    „Nach vorne ist jetzt nur zur Anschauung. Bei Thao natürlich auf den Rücken."
    
    Karl nickte und schlang das Seil um Xenas Handgelenke. Karl schien geschickt zu ...
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