1. Institut für Tiefenerziehung 02


    Datum: 24.01.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byAgent_CA

    ... das Oberteil, und gegen ihren eigenen Willen stellte sie sich den Anblick der Brüste vor, die sich deutlich unter dem Stoff abzeichneten.
    
    Fast wäre sie zusammengezuckt, als ihre Erzieherin auf sie zukam und sie ansprach.
    
    »Na, schön geputzt?« fragte diese grinsend und fuhr fort, ohne eine Antwort abzuwarten: »Dreh dich mal um, dann nehm' ich dir das Lätzchen ab. Und wenn du magst, suchen wir dir gleich ein neues aus.« Sie unterstrich die Worte, indem sie den Finger nach unten richtete und eine kreisende Bewegung damit vollführte.
    
    Mia wandte sich gehorsam ab und spürte, wie Mariah ihr die Bänder hinter dem Rücken löste und das Oberteil von ihren Schultern und Armen streifte. Ihr Blick fiel dabei auf eine Kleiderstange auf Rollen, die jetzt vor dem Fenster stand und an der eine große Zahl Kleidungsstücke hing. Mariah war ganz dicht hinter sie getreten, und so nahm sie erneut den zarten, aber sonderbar angenehmen Duft dieser Frau wahr, die ihr nun einmal mehr in den Blazer half.
    
    »Komm!« Mariah forderte sie mit einem ganz leichten Klaps auf ihren gepolsterten Hintern auf, ihr zum Kleiderständer zu folgen.
    
    Mia trat an das etwa zwei Meter lange Gestell auf Rollen heran und beäugte die Auswahl. Hier hingen einige Dutzend Stücke ordentlich auf Bügeln. Sie waren aus unterschiedlichen Materialien gefertigt und kamen in verschiedenen Schnitten, Farben und Mustern daher, aber es schien sich durchgängig um Ärmellätzchen zu handeln. Dass sie eines davon tragen würde, ...
    ... stand also nicht zur Debatte, aber das hatte Mariah ja schon im Speisezimmer klargestellt. Immerhin durfte sie sich eines aussuchen, das vielleicht weniger schlimm aussah.
    
    Als Erstes schob sie einige einfarbige Exemplare beiseite, die aus demselben Stoff wie jenes gemacht waren, aus dem sie gerade erst befreit worden war. Mariah hatte unterdessen auf Mias Bett Platz genommen und sah ihr von da aus zu.
    
    Als Nächstes kam eine große Anzahl bunterer Lätzchen mit aufgedruckten Motiven und farblich abgesetzten Ärmeln. Auch bei ihnen bestand die äußere Lage aus Frottee, aber es handelte sich um eine viel dünnere und leichtere Qualität. Das Material erinnerte Mia an ihren Schlafanzug von letzter Nacht. Es war aber mit einer weichen und griffigen Kunststofffolie hinterfüttert, wie Mia feststellte, als sie das Erste mitsamt seinem Bügel von der Stange nahm. Sie hielt es hoch und besah es von allen Seiten. Es konnte im Nacken mit einem Klettverschluss gesichert werden und bestand aus einem zartrosafarbenen Vorderteil mit roten Ärmeln, die in dünnen Gummizügen endeten. Auf dem eigentlichen Lätzchen war es mit Schafen im Bilderbuchstil bestreut, die schlafend, grasend oder springend dargestellt waren.
    
    »An Anastasia würde das vielleicht wirklich niedlich wirken«, ging es ihr durch den Kopf. Wie sie darauf kam, wusste sie selbst nicht recht; aber immerhin hatte der Koch vorhin Anastasia als sein ›Schäflein‹ bezeichnet, vielleicht war die Assoziation so zustande gekommen. Mia guckte ...
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