1. Institut für Tiefenerziehung 02


    Datum: 24.01.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byAgent_CA

    ... blamierst.«
    
    Sie hatte recht schnell gesprochen und sich dabei zur Badezimmertür umgesehen. Mia begriff und suchte rasch die drei Teile heraus, die ihr aufgefallen waren. Sie gab sie Mariah, die sie in einer Klappe der Wickelkommode gerade noch rechtzeitig versteckte, bevor Inis und Anastasia aus dem Badezimmer zurückkehrten.
    
    Auch sie wurden nun aus ihren Lätzchen befreit und Inis bekam von Jana wieder die Jacke ihrer Schuluniform angelegt. Anschließend mussten die Mädchen sich hintereinander aufstellen und wurden von ihren drei Erzieherinnen für den Weg zur ›Schule‹ an die Hand genommen. Jana ging mit Inis voran und schloss die Tür des Gruppenzimmers auf.
    
    * * *
    
    Denise verabschiedete sich auf dem Flur von ihnen und bog nach rechts ab, während die anderen links herum und dann ein Stück weit geradeaus gingen, bis sie vor einer ziemlich massiv wirkenden Tür mit einem kleinen Fenster in der Höhe des Gesichts hielten. Jana öffnete sie und führte die kleine Gruppe in eine Schleuse hinein bis vor eine zweite, identische Tür. Hier wartete sie kurz, bis Angela, die mit Anastasia das Schlusslicht bildete, den Eingang hinter sich zugezogen hatte. Erst dann schloss sie auf und trat ins Freie. Mia blinzelte in der Morgensonne, die zwischen den Wipfeln der Bäume stand, welche hier im Park einzeln und in kleinen Gruppen wuchsen. Ein Kiesweg schlängelte sich zwischen sanft ansteigenden Hügeln hindurch, dem die Mädchen und ihre Erzieherinnen nun folgten.
    
    Jana war bisher ...
    ... vorangegangen und hatte Inis an der Hand geführt, aber nun gab sie diese frei und drehte sich zu Mia und Mariah um. »Du nimmst jetzt deine Zimmergefährtin bei der Hand«, wies sie Inis an, »und gehst mit ihr nach vorne, du kennst den Weg ja.«
    
    Inis kam zu Mia und hielt ihr die Hand hin, wobei sie sie gutgelaunt und auffordernd ansah. Mia ergriff die Hand zwar, wagte aber nicht, auf der anderen Seite Mariah loszulassen. Stattdessen schaute sie sich nach ihrer Erzieherin um.
    
    »Schon gut, Kleines«, meinte diese und schickte sie mit einem leichten Klaps los. »Ihr beiden bleibt aber schön in Sichtweite«, ermahnte sie noch ohne Schärfe in der Stimme.
    
    Ob das wirklich ihr oder eher Inis gegolten hatte, wusste Mia nicht. Sie wäre jedenfalls auch so nicht auf die Idee gekommen, wegzulaufen. Stattdessen konzentrierte sie sich auf ihren gleichmäßigen Schritt und den sanften Händedruck ihrer neuen Weggefährtin. Sie hatte seit dem vergangenen Abend mehr Körperkontakt gehabt, als in den gesamten letzten Monaten seit ihrer Verhaftung zusammen. Eigentlich war ihr Leben schon lange recht arm daran gewesen, wenn man von zwei flüchtigen, rein sexuellen Beziehungen absah. An Mariahs Berührungen hatte sie sich immerhin schon soweit gewöhnt, dass sie diese als beruhigend empfand. Bei Inis war das anders, von ihr angefasst zu werden, machte Mia fast schon nervös, wenn auch nicht auf eine unangenehme Weise. Irgendetwas Geheimnisvolles lag über diesem Mädchen, in ihrer ruhigen und beherrschten Art, sich ...
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