Institut für Tiefenerziehung 02
Datum: 24.01.2024,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byAgent_CA
... zu bewegen, und in ihrem Lächeln.
»... das ist gar nicht schlimm, wir haben die Zeit einfach genutzt, um Mia ein neues Lätzchen auszusuchen«, hörte Mia gerade Mariah hinter sich erzählen.
Sie hatte die Frage dazu gar nicht mitbekommen, aber offenbar unterhielt sich ihre Erzieherin mit Jana. Sie lief rot an und wollte sich gerade zu Mariah umdrehen, um zu protestieren. Was diese erzählt hatte, stimmte zwar, aber deswegen musste man es ja noch lange nicht laut aussprechen! Aber bevor Mia etwas sagen konnte, spürte sie, wie Inis ihre Hand kurz drückte, und schaute zu ihr.
»Keine Sorge, das geht uns allen so.« Inis zwinkerte Mia amüsiert zu und sprach mit halblauter Stimme: »Aus irgendeinem Grund müssen Erzieherinnen immer genau das verraten, was einem gerade peinlich ist. Da gewöhnst du dich noch dran«, fügte sie nach kurzer Pause hinzu.
Wie um ihr Recht zu geben, hatte unterdessen Jana zu berichten begonnen. »Das ist auch gut, wir wollen euch ja nicht warten lassen. Bei Claudia ist das ja kein Problem, die geht halt, wenn sie fertig ist. Aber Mia muss ja mit den anderen zur Schule. Und solange sie nicht auch das Fläschchen bekommt, wird sie vor Anastasia und Inis fertig sein.«
Die Letztgenannte hatte bei diesen Worten Mia angesehen und genervt die Augen verdreht.
»Und seitdem ich Inis zum Trinken ins Stillzimmer bringe, brauche ich für sie fast so lange wie Angela für unser Nesthäkchen.«
Als Inis nun in gespielter Verzweiflung das Gesicht verzog, war es an ...
... Mia, ihr verständnisvoll zuzulächeln. Immerhin schämte sie sich nun nicht mehr für das, was Mariah erzählt hatte. Daneben war ihr aber noch etwas anderes aufgefallen: Jana hatte die Nuckelfläschchen erwähnt, und Claudia dürfte genau diese vorhin gemeint haben, als sie von ihren beiden Zimmergenossinnen gesagt hatte, diese würden noch gestillt. Mia kam sich jetzt etwas albern dafür vor, dass sie sich Inis an Janas Brust vorgestellt hatte.
Sie traten zwischen zwei Baumgruppen hervor und standen vor einem flachen und strahlend weißen Bungalow, nicht unähnlich dem, aus dem sie gekommen waren. So groß, wie er war, musste auch er einen oder mehrere Innenhöfe umschließen. Der Kiesweg endete genau in der Mitte des Gebäudes vor einem Portal mit vorgeschobenem Giebel und dorischen Marmorsäulen. Die Türen bestanden aus dickem Glas und glitten fast lautlos auf, als Jana vortrat und ihre Schlüsselkarte vor ein Lesegerät hielt. Auch hier führe ihr Weg in eine Schleuse, und erst, als alle im Vorraum standen und der Eingang sich hinter ihnen geschlossen hatten, öffnete sich die Tür vor ihnen.
Sie gab den Weg frei in einen Halle, die sich weit nach links und rechts erstreckte, aber etwa zehn Meter vor ihnen in einen Innenhof überging. Nur eine Säulenreihe trennte die beiden Bereiche und stütze das Dach, unter dem sie standen. Dahinter führten zwei flache Stufen hinab auf die Freifläche, die ein wenig unter dem Niveau des Marmorbodens der Halle lag. Hier waren sie nun nicht mehr allein, ...