Institut für Tiefenerziehung 02
Datum: 24.01.2024,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byAgent_CA
... Umgebung zu fühlen. Und nun stand dort mitten im Klassenzimmer dieses Ding, offenbar dazu vorgesehen, sie und ihre Mitschüler darüberzulegen und festzuschnallen.
Mia wagte noch einen Blick. Die vier Riemenpaare an den beiden Standbeinen, auf die sie schaute, waren vermutlich für die Fußgelenke und die Oberschenkel bestimmt. Etwa in der Mitte der Liegefläche befand sich ein breiter Gurt, der den Körper auf das Polster drücken würde, und noch weiter vorne waren zwei kleinere Schlaufen an den Seiten angebracht, die vielleicht um die Handgelenke gelegt werden konnten.
Wenn alle Fesseln angelegt wurden, würde man hilflos mit gespreizten Beinen auf dem Bock liegen und der Klasse den Hintern präsentieren. Dann würde jeder ihre Windel sehen, schoss es Mia durch den Kopf. Aber war das alles? Sie spürte ihr Herz klopfen, während ihr Blick über die grässliche Konstruktion wanderte. Sie hatte nicht den geringsten Zweifel: Dieser Bock war dazu da, sie und die anderen zu bestrafen. Aber würde es bei der bloßen Demütigung bleiben, so vor den anderen zu stehen, oder würde man sie sogar noch schlagen? Und wenn ja, wer? Arthur vielleicht? Oder gar Mariah?
Ein knarrendes Geräusch riss sie aus ihren Gedanken. Arthur hatte seinen Stuhl zurückgeschoben und erhob sich gerade. Mia, die wie gebannt auf das Möbelstück gestarrt hatte, fuhr zusammen und schaute schnell wieder auf ihre Kopien. Hastig griff sie nach ihrem angekauten Bleistift, den sie irgendwann aus der Hand gelegt hatte, und ...
... versuchte verzweifelt, beschäftigt zu wirken. Ein kalter Schauer lief ihr den Rücken hinab, als sie die klackenden Schritte ihres Lehrers näherkommen hörte.
Sie wagte nicht, aufzusehen, als er ihren Schreibtisch umrundete und hinter sie trat. Vielleicht lag es an der Angst, aber genau in diesem Moment steigerte sich der Druck in ihrer Blase und Harnröhre zu einem überwältigenden Drang, und sie musste ihre ganze Willenskraft aufbieten, um ihn niederzukämpfen.
»Du bist ja noch nicht sehr weit gekommen, oder?« Es klang weder spöttisch noch tadelnd, nur ein wenig überrascht. Dennoch fühlte sich Mia wie in der Falle, an den Sitz hinter ihrem Pult gefesselt und in unnatürlicher Haltung zusammengekauert, um sich nicht in die Hose zu machen.
»Ich... ich versteh' das alles nicht...«, begann sie.
»Wie liest du den Text denn?« wollte Arthur wissen. Er sah ihr über die Schulter und stand so dicht an ihr, dass sie sein Rasierwasser riechen konnte.
Die Frage hätte ihr normalerweise eine scharfe Antwort entlockt, aber Mia war viel zu eingeschüchtert, um auch nur an Frechheiten zu denken. »Naja, ich lese ihn halt«, gab sie kleinlaut zurück.
»Und du erwartest, dass du _während_ des Lesens den Text verstehst?« fragte Arthur nach. Noch klang seine Stimme ganz freundlich, vielleicht leicht belustigt.
Mia konnte nur stumm nicken, so sehr fürchtete sie sich. Sie hoffte verzweifelt, dass sie nicht gleich am ersten Tag bestraft würde, dass das kleine bisschen Sicherheit, das sie ...