Institut für Tiefenerziehung 02
Datum: 24.01.2024,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byAgent_CA
... als eine neue Welle des intensiven Drangs, sich an Ort und Stelle zu erleichtern, sie beinahe überwältigte. Sie musste verzweifelt ihre Oberschenkel zusammenpressen und sich leicht gebeugt auf das Pult stützen, um dem Druck nicht nachzugeben.
Die letzte halbe Stunde über hatten die Angst und die Arbeit sie von dem schmerzhaften Pressen in ihrem Unterleib etwas abgelenkt, und gefühlt war es in dieser Zeit zumindest nicht schlimmer geworden. Jetzt aber wäre sie am liebsten direkt auf die Toilette gerannt... Sie hoffte nur, dass Mariah sie möglichst rasch abholen käme.
Arthur hatte unterdessen Jonas losgeschlossen, teilte diesem aber mit einer fast beiläufigen Äußerung mit, dass er sich gleich noch mit ihm unterhalten wolle.
Während er zuletzt noch Anastasia befreite, trat Jonas zu Mia. »Tja, also, ich wollte noch einmal sagen, es ist total schön, dass wir jetzt in einer Klasse sind.« Er strich sich dabei nervös durch die Haare.
So neugierig Mia auf Jonas auch war, ihr war gerade nicht nach einem längeren Gespräch zumute. Außerdem verstand sie nicht ganz, worauf der Junge hinauswollte. »Kommst du denn nicht mit uns zurück zum... Institut?« fragte sie.
»Nein, wie es aussieht, nicht. Arthur will, dass ich noch bleibe, und das kann länger dauern, fürchte ich.« Er schien nicht sehr glücklich, und Mia war etwas beunruhigt.
»Ist denn alles okay?« wollte sie wissen.
»Ähm, ja, ich denke...« Jonas lächelte, doch wirkte es etwas gezwungen. »Aber morgen können wir ...
... bestimmt zusammen nach Hause gehen«, versuchte er das Thema zu wechseln.
»Mia, kommst du?« Das war Mariah, die neben Angela und Anastasia im Eingang stand. Arthur, der die Erzieherinnen offenbar hereingelassen hatte, unterhielt sich derweilen leise mit Svenja.
»Klar«, rief Mia zurück, und wäre am liebsten gleich losgelaufen, aber sie wollte auch Jonas nicht vor den Kopf stoßen. Arthur befreite sie aus dem Dilemma, denn er winkte den Jungen zu sich.
»Okay, bis morgen«, rief dieser ihr zu, während er sich auf der Hacke umdrehte, um zu seinem Lehrer zu eilen.
»Ja, bis morgen«, antwortete sie und lief, so schnell sie es mit voller Blase konnte, zu Mariah.
»Ich dachte schon, du wolltest hier Wurzeln schlagen«, begrüßte Mariah sie mit breitem Lächeln. »Wollen wir nach Hause?«
»Ja, gern!« bestätigte Mia mit Nachdruck.
Ohne groß darüber nachzudenken, ergriff sie Mariahs hingehaltene Hand und ließ sich von ihr über den Hof zurück zur Schleuse führen. Anastasia und Angela liefen mit ihnen. Mia sollte ihrer Erzieherin auf dem Weg von ihrem ersten Schultag berichten, und diese schien ernsthaft daran interessiert, was ihr Mädchen gelernt hatte. Mia wiederum war für die Ablenkung dankbar. Sie wollte Mariah eigentlich auf ihr dringendes Bedürfnis aufmerksam machen, aber das Thema war ihr dann doch zu peinlich, solange andere mithören konnten. Glücklicherweise hatte Arthur sie offenbar recht früh entlassen, denn es war noch nicht sehr voll auf den Gängen, und sobald sie ins ...