1. Gut Jaspis (Teil 01) - Prolog


    Datum: 27.01.2024, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: bythe_kinky_couple_

    ... ausmalte, dass er mich jeden Augenblick vollspritzen und seinen Samen tief in meine pulsierende Lustgrotte pumpen würde, gab es für mich kein Halten mehr und ich musste mir meine Hände dicht auf den Mund pressen, um mein lautes Stöhnen während meines sagenhaften Höhepunktes abzuschwächen.
    
    Als dieser langsam abebbte, warf ich mir notdürftig ein frisches Sommerkleid über, drehte den Schlüssel meiner Zimmertür wieder herum, falls meine Eltern den Weg zu mir nach oben antreten sollten, und ließ mich erschöpft auf das Bett sinken. Noch eine ganze Weile hing ich meinen erotischen Gedanken nach und erholte mich von meiner Masturbationssession. Als ich wieder ein wenig klarer bei Verstand war, fasste ich einen Entschluss: Den letzten Abend vor meiner Abreise wollte ich im Rahmen meiner außerordentlich begrenzten Möglichkeiten gebührend feiern und sinnvoller verbringen, als damit, meine Zimmerdecke anzustarren und zu überlegen, ob ich auch nichts vergessen hatte, einzupacken. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, mich, auch wenn unser letztes Treffen schon einige Jahre zurücklag und ich nicht wusste, was für ein Leben er zurzeit führte, ein letztes Mal mit Phil zu verabreden und unser vergangenes, sexuelles Abenteuer noch einmal ordentlich aufflammen zu lassen, ehe ich meinen neuen Lebensweg bestreiten würde.
    
    Dabei ging es für mich nicht nur darum, Erinnerungen aufzufrischen und mich meiner innerlichen Ekstase hinzugeben oder lediglich meiner Lustbefriedigung bestmöglich ...
    ... nachzukommen. Vielmehr wollte ich Phil für all das, was wir zusammen erlebt hatten danken und mich auf sexueller Ebene bei ihm erkenntlich zeigen. Denn er hatte mir nicht nur ein atemberaubendes erstes Mal und einige weitere wunderschöne erotische Erlebnisse beschert, sondern er und der Sex mit ihm waren es gewesen, durch den ich eine ganz neue Form der Stärke erfuhr und eine Art wichtigen, längst überfällig gewesenen Selbstfindungsprozess durchlaufen hatte, der mich immer wieder beflügelt und zu dem gemacht hatte, was ich heute war und womit ich inzwischen sehr zufrieden leben konnte.
    
    Also stand ich auf, ging an meine Schreibtischschublade und holte meine Pack-bzw. To-Do Liste heraus, die ich angefertigt hatte, um auch ja nichts zu vergessen. Ich strich den Punkt „Zugticket kaufen" durch und fügte schmunzelnd ganz unten eine neue Aufgabe hinzu. Ich schrieb „PS", wobei die Abkürzung in diesem Fall nicht für ´Postskriptum`, sondern vielmehr für ´Phil Sex` stand. Bei dem Gedanken an das mir wohlmöglich Bevorstehende, klopfte mein Herz bereits wie wild und ich erfreute mich zusätzlich an dem Gedanken, dass meine Eltern keinen blassen Schimmer haben würden, was es mit der Notiz auf sich haben könnte, sollten sie in meiner Abwesenheit meine Unterlagen, wahrscheinlich ein aller letztes Mal, durchstöbern.
    
    Erneut ließ ich mich auf mein Bett fallen, schnappte mir ohne weitere Umschweife mein auf dem Nachttisch liegendes Handy und schrieb, in der Hoffnung, dass sich die Nummer nicht ...
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