1. Gut Jaspis (Teil 01) - Prolog


    Datum: 27.01.2024, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: bythe_kinky_couple_

    ... wollte ihnen aus guten Gründen dennoch so wenig wie möglich auf der Tasche liegen. Es war mir schon früh wichtig, möglichst selbstständig zu sein, da man so die Freiheit genoss, sich für die meisten Dinge, die man tat, oder sich erlauben wollte, keine Rechtfertigungen an den Tag bringen zu müssen. Ich war schon immer ein ziemlich verantwortungsbewusster, aber dennoch auch sehr freiheitsliebender Mensch gewesen, was noch dadurch verstärkt wurde, dass ich zwar an sich liebevolle, aber auch sehr strenge Eltern hatte, die mir schon in meiner frühen Kindheit nicht allzu viele der von mir so geliebten Freiheiten gewährten.
    
    Meine ständige Anwesenheit auf den verschiedensten Reiterhöfen wurde lediglich in diesem Ausmaß toleriert, weil meine Schulnoten dennoch tadellos waren, ich immer pünktlich zu der besprochenen Uhrzeit wieder zu Hause war und die Leute im Ort meine Eltern regelmäßig darauf ansprachen, wie stolz sie auf mich sein konnten, da ich mich toll machen würde und sowohl eine mehr als passable Reiterin war, als auch mein Talent in den übrigen Aufgaben, die ich auf den Höfen übernahm, die Runde machte, sodass sich so manches Mal der ein oder andere Pferdebesitzer darum riss, dass ich als Reit- oder Pflegekraft für sein Tier zum Einsatz kam.
    
    Dagegen konnten meine Eltern schlecht Einwände haben. Doch alles andere, was mein Leben betraf, wurde leider strikt kontrolliert. Ich durfte mich mit Freundinnen verabreden, jedoch nie bei ihnen übernachten, Klassenfahrten wurden ...
    ... nur zähneknirschend und mit täglichen Kontrollanrufen mehr schlecht als recht hingenommen, Geburtstage, auf denen ich eingeladen war, musste ich oft genug absagen, da ich selbst mit 18 allerspätestens um 10 hätte zu Hause sein müssen, sodass sich mein Besuch der Feierlichkeit gar nicht erst gelohnt hätte und mein frühes Verschwinden nur peinliche Fragen mit sich gebracht hätte. Treffen mit Jungs (die ich hier und da trotzdem irgendwie heimlich einfädelte), waren natürlich ein absolutes rotes Tuch für die beiden, bzw. vor allem für meinen Vater.
    
    Ich hatte meistens das Gefühl, dass die strengen Auflagen, die ich bekam, in erster Linie von ihm ausgingen und meine Mutter so manches Mal Mitleid mit mir hatte. Doch aus irgendeinem Grund, zog sie dennoch eifrig mit und widersprach meinem Vater nie. Auf meine diversen Nachfragen hin, woher dieses übertriebene elterliche Verhalten kam, bekam ich stets nur ausweichende Antworten, die für mich nicht nachzuvollziehen waren. Wenn mich der Frust übermannte, konfrontierte ich die beiden lautstark mit meinen Gefühlen und versuchte ihnen aufzuzeigen, wie unnormal und ungerecht ihr Umgang war und ich niemanden in meinem Alter kannte, der unter so strengen elterlichen Regeln leben musste und dadurch auch immer wieder unweigerlich in Situationen gebracht wurde, die dazu führten, dass ich mich unfreiwillig ausgrenzen musste.
    
    In solchen Momenten wich der fast schon verbitterte, strenge Ausdruck aus den Augen meines Vaters und eine gewisse ...
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