1. Gut Jaspis (Teil 01) - Prolog


    Datum: 27.01.2024, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: bythe_kinky_couple_

    ... irgendwann der Tag kommen würde, an dem es kein Gefängnis mehr geben würde. Der Tag, an dem alles gut werden und mein richtiges Leben beginnen würde. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Denn auch auf meine berufliche Zukunft bezogen wusste ich genau, dass die beiden zwar mein Hobby akzeptierten und in gewisser Weise förderten, jedoch niemals damit einverstanden gewesen wären, wenn ich mein Hobby nicht nur zu meinem Nebenjob, sondern auch zu meinem späteren Beruf gemacht hätte, da sie es für zu speziell, finanziell instabil und somit nicht zukunftsträchtig hielten.
    
    Als ich einmal meinen Eltern davon erzählte, dass ich in einem meiner Stammgestüte Bekanntschaft mit einer Dame gemacht hatte, die seit vielen Jahren den Beruf der Tierphysiotherapeutin erfolgreich ausübte, ich vollkommen Feuer und Flamme für diese Berufswahl war und für mich feststand, dass ich genau das auch machen will, reagierten meine Mutter und mein Vater, aus oben genannten Gründen, alles andere als begeistert, legten mir nahe, diese „Kleinmädchenträumereien" allmählich an Seite zu legen, mir Gedanken über eine vernünftige berufliche Zukunft zu machen und nicht auf die Idee zu kommen, dass ich irgendeine Form der Unterstützung von ihnen erhalten würde, wenn ich diese Spinnereien tatsächlich versuchen wollen würde, in die Tat umzusetzen, da es sich in ihren Augen um keinen richtigen, anerkannten Beruf handeln würde.
    
    „Da kannst du auch gleich Heilpraktikerin werden und Leute ...
    ... hypnotisieren oder mit Placebo-Kügelchen vollstopfen und hoffen, dass es Idioten gibt, die auf diesen Hokuspokus reinfallen", war die abschließende, hinterwäldlerische Stellungnahme meines Vaters gewesen, die er hingegen für ein analytisch ausgeklügeltes, vollkommen verständliches Meisterwerk hielt. Was er dabei nicht bedacht hatte war, dass ich von dem Tag an vorgewarnt war und noch genug Zeit hatte, um mir jeden Cent, den ich verdiente, für mein Vorhaben an Seite zu legen, um nach meinem Abitur nicht vor vollendeten Tatsachen zu stehen und mir durch das Verwehren jeglicher Unterstützung meine Pläne nicht durchkreuzen lassen musste.
    
    Als ich dann mein überaus gutes Abiturzeugnis in den Händen hielt, bewarb ich mich augenblicklich für einen Ausbildungsplatz an einer renommierten Schule für Tierheilpraktik und Tierphysiotherapie, wo ich neben meinen guten Noten auch aufgrund wärmster Empfehlungen von verschieden Menschen aus der Tierbranche, die ich im Laufe der Jahre kennengelernt hatte, nach kurzer Wartezeit problemlos angenommen wurde, während meine Eltern diese Entscheidung aufgrund meiner finanziellen Unabhängigkeit einfach hinnehmen und den Dingen ihren Lauf lassen mussten, da sie keinerlei Handhabe hatten. Da ich befürchtete, sie könnten mir als Retourkutsche das Leben zu Hause noch mehr erschweren, um eine andere Form des Drucks auszuüben, entwickelte ich zusätzlich den Plan, überall meine beruflichen Ziele publik zu machen, wo ich mit mir bekannten Menschen aus der Umgebung in ...
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