1. Die Party - Teil 2 von Nadine S.


    Datum: 29.01.2024, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... unter sehr stilvollen und reichen Leuten, merke ich, dass ich zu mehr bereit wäre, wenn meine Chefin mich darum bitten würde. Dieser Gedanke hinterlässt ein Kribbeln in meinem Bauch. Ja, jetzt in diesem Moment könnte mich jemand, der mich haben wollte, nehmen. Ich sehe Maxi und Sabine, wie sie sich unterhalten, sich ebenfalls wohl zu fühlen scheinen und wie sie entspannt lächeln. Frau Hertzberg Daumen streichelt sanft meinen Rücken und ich merke, wie meine Brustwarzen steif werden.
    
    „Ah.. Peter möchte wohl deine Gesellschaft!“ – meinte sie plötzlich und deutet auf einen Mann, der im Raum gegenüber in einem Sessel sitzt und freundlich herüber lächelt.
    
    „Geh einfach rüber, Nadine“. Ich tue wie Frau Hertzberg vorschlägt und gehe durch den Raum, begrüße meinen neuen Gesprächspartner und lächle ebenfalls freundlich. Mein erster Eindruck ist auch hier wieder wie bei fast allen Gästen, gut aussehend, mittleres Alter, wohlhabend, aber nicht protzig gekleidet, wieder ein echter Gentlemen, denke ich etwas amüsiert.
    
    „Wie fühlen Sie sich, junge Dame?“ – fragt er etwas ironisch.
    
    „Danke, sehr gut, bisher“
    
    „Dann hat Ihnen die Party gefallen, trotz ihrer… fehlenden Abendgarderode“ Das amüsiert mich und ich lache.
    
    „Na ja, es ist schon ungewohnt, aber man gewöhnt sich dran“ antworte ich ehrlich.
    
    „Sehr schön, denn es wäre wirklich schade, wenn Sie sich unwohl fühlen würden. Allerdings hat die gute Elke irgendwie ein sehr spezielles Händchen, die richtigen Gäste einzuladen“ – ...
    ... er lächelt wieder und mir gefällt seine leicht ironische Art, die Dinge wahr zu nehmen und zu beschrieben.
    
    „Das stimmt, aber es war schon ein wenig schockierend, als sie es mir plötzlich sagte, ich wusste davon ja vorher gar nichts!“ – „Sagen Sie bloß!“ Er lacht und nickt mit dem Kopf: „Na dafür haben Sie es aber gut gemacht!“ – „Danke“ lächle ich zurück. Er wirkt vertrauenserweckend und sympathisch. „Aber mal ehrlich, sie waren ja heute nicht nur nackt, sondern wurden ja auch angefasst, hat Sie das nicht gestört“ – „Anfangs war es schon ungewohnt, aber ich wurde ja nicht begrapscht, was ein Unterschied ist, sondern es war ja eher… sanft“ – Plötzlich merke ich, wie ich rot werde. „Na ja..“ stammle ich etwas verlegen. Die Erinnerung an das Geschehene lässt mich wohl noch röter werden.
    
    „Sie brauchen sich deswegen nicht zu schämen“ macht mir mein Gegenüber Mut und legt seine Hand auf meinen Oberschenkel. Ich muss zugeben, es fühlt sich elektrisierend an, wie er mich berührt und ich wirke wohl etwas verwirrt, denn er sagt: „Der Mensch ist nun mal ein Wesen, das Berührungen mag und sich in entsprechendem Ambiente auch wohl fühlt“ – „Das stimmt“ pflichte ich ihm bei. „Es ist wirklich wunderschön, wie die Leute hier mit einander und … uns umgehen, das hätte ich so anfangs nicht erwartet.“ „Dann sind sie positiv überrascht! Was gibt’s schöneres“. Er lacht wieder und auch ich lache. „Ich muss zugeben, ich hab die meisten Berührungen sehr genossen“ - dabei senke ich die Stimme. ...
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