1. Anita und wir Episode 10


    Datum: 11.02.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byPhiroEpsilon

    ... hast."
    
    Mit einem Schlag war mir alles klar. "Und er hat die Wette verloren", murmelte ich. "Mit Pauken und Trompeten und einem Live-Video." Und seine Wettschuld war eine Nacht mit drei Frauen. Ich schüttelte den Kopf. "Das war wohl nicht wirklich eine Strafe für ihn."
    
    Er grinste. "Gut erkannt. Aber zurück zu dir. Hast du verstanden, was ich gerade gesagt habe."
    
    Ich nickte langsam. "Wenn ich schon eine Schlampe bin, dann hätte ich das nicht auf die Art ausleben dürfen."
    
    "Kluges Mädchen."
    
    Diese herablassende Bemerkung ließ mich schon wieder feucht zwischen den Beinen werden. Ganz in Gedanken hob ich die Decke hoch und stellte fest, dass mir irgendjemand Höschen, Schuhe und Socken ausgezogen hatte. Ich lag vollständig nackt auf einem Sofa in einer fremden Wohnung.
    
    "Falls es dich tröstet, ich habe dich nicht angefasst, außer um dich auf die Couch zu legen. Mama hat dir dein nasses Höschen ausgezogen."
    
    "Mama? Die nackte Nachbarin ..."
    
    "... ist meine Mutter. Meine Eltern wohnen unten im Haus."
    
    Ein Blitz durchfuhr mich. Seine Mutter! "Ich ..." Ich blickte zu ihm hoch.
    
    "Das macht dich schon wieder geil", stellte er mit extrem sachlicher Stimme fest. "Wo andere Menschen heulend vor Scham zusammenbrechen, wirst du geil."
    
    Ich nickte; heiße Tränen liefen mir über das Gesicht. Ich war ja so am Arsch.
    
    "Was denkst du denn, wie das mit dir weitergeht? Was passiert, wenn du Sex und normales Leben nicht trennen kannst? Was für ein Beruf passt zu so einer ...
    ... Situation?"
    
    O mein Gott! "Nutte", entfuhr es mir.
    
    Er lachte auf. "Ich hätte jetzt an Striptease-Tänzerin gedacht, aber wenn du meinst ..."
    
    "Ich kann nicht gut tanzen."
    
    "Das können die meisten dieser Frauen nicht. Wenn du davon geil wirst, dass Männer dich angaffen, während du dich ausziehst, wirst du ein Star in dem Gewerbe. Wenn das Höschen, das du ihnen ins Gesicht wirfst, vor Muschisaft geradezu tropft, fliegen dir die Geldscheine um die Ohren.
    
    Willst du das?"
    
    Mein Unterkiefer zitterte. Vor Geilheit oder echter Scham? Ich wusste es nicht. "N-n-nein. Ich will ..." Ich hielt inne. "Ich weiß überhaupt nicht, was ich will", gab ich kleinlaut zu.
    
    "Du ..." Er zögerte. "Was du brauchst, ist eine ... hmmm ... sichere Umgebung, wo du dein Schlampen-Sein ausleben kannst. Wo du so viel Sex bekommst, dass du danach nicht mehr laufen kannst. Aber niemand dich ernstlich in Gefahr bringt. Eine Umgebung, auf die du dich tagsüber freuen kannst, während du einen ganz normalen Job ausübst."
    
    Ich nickte langsam. "H-hört sich vernünftig an."
    
    "Ich würde ja sagen ..." Er stand auf und begann hin und her zu laufen. "Du kannst bei mir wohnen, und kriegst, was du brauchst. Irgendwie. Aber ..." Er hielt inne und blickte mich ernst an. "Du bist eine Lügnerin und Betrügerin. Was du Lukas angetan hast —und deinen Eltern — mit deinem Benehmen, ist eigentlich unentschuldbar. Und wie lange würde es wohl dauern, bevor dumich belügen und betrügen würdest?"
    
    Ich nickte wieder. Ich ...
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