Thao 09
Datum: 13.02.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... wir uns nachher bei dir?"
Karl nickte.
„Ich hab dich lieb."
Das Mädchen lächelte.
„Ich dich auch, mein Süßer. Ruf mich an, wenn es was Neues gibt, klar?"
Karl sah ihr hinterher. Sie war so wunderschön.
15. Bei Simon
„Was willst du?"
Es war kurios. Simons Schwester war schlank und hatte eine perfekte Figur.
„Kann ich mit Deinen Bruder reden?"
Sie musterte ihn gelangweilt.
„Mir doch scheißegal. Ihr könnt euch auch gegenseitig Händchen und Schwänzchen halten."
Sie ließ die Tür offen und ging wieder die Treppe hinauf. Karl lauschte. Es war nichts zu hören. Simon musste es wirklich dreckig gehen. Außer der Schwester schien niemand im Haus zu sein. Schon seit Jahren waren die Kinder mehr oder weniger auf sich allein gestellt. Sie litten keine Not, zumindest nicht materiell. Karl lauschte an der Tür zu Simons Zimmer. Es war nichts zu hören. Karl klopfte.
„Simon! Ich bin es."
Es blieb drinnen ruhig. Vorsichtig öffnete er die Tür.
„Simon!?"
Die Fenster waren geschlossen, ein furchtbarer Gestank zog sich beißend in Karls Nase. Es roch nach Erbrochenem.
„Simon! Scheiße!"
Karl sah den blonden Jungen auf der Couch liegen. Schnapsflaschen und Fastfoodpackungen lagen überall auf dem Boden verstreut. Sein Freund hatte keine Hose mehr an und lag mit entblößtem Unterleib auf den braunen Polstern.
„Hey! Komm zu dir!"
Karl ließ seine Hand leicht in Simons Gesicht klatschen.
„Wach auf!"
Endlich öffnete der nach Urin, Kot und ...
... Alkohol stinkende Junge seine Augen.
„Karl!? Was willst du hier? Geh wieder zu Deiner Punkerschlampe!"
Simon lallte, er war nicht bei Sinnen. Karl spürte Wut in sich aufsteigen. Doch der hilflose, wie auch völlig verwahrloste Anblick seines Freundes ließ ihn handeln. So eilte er aus dem Zimmer heraus, die Treppe hinunter und blieb vor der Tür von Simons Schwester stehen.
„Sophie!"
Karl hämmerte gegen die Tür.
„Was willst du, Kackstelze?"
Sie las in seinem Gesicht, dass etwas passiert sein musste, und warf einen kurzen Blick in das Treppenhaus nach oben.
„Deinem Bruder geht es richtig scheiße, weißt du das eigentlich?"
Sie sah ihn fragend an.
„Und? Was ist neu daran? Seht Euch an! Wäre ich einer von euch Loosern, müsste es mir genauso gehen."
Karl riss sich zusammen.
„Ich kann auch einen Krankenwagen rufen, wenn dir das lieber ist."
Ihre Gesichtszüge veränderten sich.
„Wieso? Was ist mit Simon?"
Karl war schon wieder halb auf dem Weg nach oben.
„Komm schon! Hilf mir!"
Die junge Frau folgte ihm zögerlich.
„Sag schon was mit ihm ist, Karl!"
„Sieh es dir selbst an! Ich weiß es doch auch nicht."
„Fuck! Simon!"
Sophie war geschockt.
„Mach die Fenster auf!"
Frische Luft strömte in den Raum, der Gestank wurde sofort spürbar erträglicher.
„Er muss ja fast die ganze Schnapsbar geleert haben."
Sophie war fassungslos und richtete, zusammen mit Karl, ihren Bruder auf. Der warf einen verständnislosen Blick auf die beiden, ...