1. Thao 09


    Datum: 13.02.2024, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... fallen.
    
    „Scheiße!!!"
    
    Sie war enttäuscht.
    
    Er warf ihr einen trübseligen Blick zu.
    
    „Sorry, Süße!"
    
    „Soll ich mitkommen?"
    
    Karl winkte ab.
    
    „Lass! Ich beeile mich und mache es wieder gut, ja?"
    
    Sie sah ihm enttäuscht nach.
    
    „Versprochen?"
    
    Karl grinste und winkte ihr noch einmal mit dem immer noch steifen Schwanz zu, bevor er ihn in seinen Shorts verschwinden ließ.
    
    „Versprochen!"
    
    „Melde dich, wenn du Hilfe brauchst, okay!?"
    
    Er winkte ab.
    
    „Passt schon! Das Kerlchen kommt allein zurecht. Es wird nicht lange dauern, hoffe ich."
    
    17. Versöhnung?
    
    „Geht es ihm besser?"
    
    Sophie ließ Karl hinein.
    
    „Es geht. Zumindest kann er wieder einen klaren Gedanken fassen. Wenn das auch nicht viel bei ihm heißen will."
    
    „Was hat er gesagt? Warum will er, dass ich komme?"
    
    Sophie war nervlich fertig, man sah es ihr an.
    
    „Frag ihn selbst. Er ist oben. Simon hatte nicht den Arsch in der Hose, dich selbst anzurufen."
    
    Karl sah sie in ihrem Zimmer verschwinden, sie schien froh zu sein, dass jemand anderes nun Babysitter für ihren Bruder spielte. Karl seufzte, wollte eigentlich nicht hier sein. Er klopfte an Simons Zimmertür. Hoffentlich kam es nicht gleich wieder zum Streit.
    
    „Komm rein!"
    
    Karl trat in den dunklen Raum.
    
    „Lass das Licht aus bitte!"
    
    Karl schaltete wenigstens die Schreibtischlampe an.
    
    „Und? Wie geht's?"
    
    Simon stöhnte.
    
    „Wie soll´s mir schon gehen? Scheiße!"
    
    Simon ließ seinen Arm aus dem Bett heraushängen. Er ...
    ... schien etwas zu suchen. Karl bemerkte die Wasserflasche am Boden und reichte sie ihm. Mühsam raffte sich der blonde Junge auf, nahm einen Schluck aus der Flasche und ließ sich wieder in sein Bett zurückfallen.
    
    „Du bekommst richtig Stress in der Schule, weißt du das?"
    
    Simon blieb unbeeindruckt.
    
    „Und um mir das zu erzählen, bist du heute Mittag vorbeigekommen?"
    
    Karl musste sich zusammenreißen.
    
    „Nein. Ich wollte dich mal in Kotze, Pisse und Scheiße liegen sehen."
    
    Er sah Simon mitleidslos dabei zu, wie dieser sich aufzusetzen versuchte.
    
    „Du bist ein Idiot, weißt du das? Wenn du dich nicht bei der Penne meldest, fliegst du und das ein paar Monate vor deinem Abi."
    
    Simon legte den Kopf in seine Hände.
    
    „Was interessiert´s dich? Ist doch mein Leben, oder?"
    
    Karl stand auf.
    
    „Deine Schwester hat es mir gesagt und hat recht. deine depressive Scheißart macht einen fertig."
    
    Er dachte an Thao und wollte nur noch weg.
    
    „War eine dumme Idee, Simon."
    
    Der blonde Junge sah ihm nach.
    
    „Warte! Karl!"
    
    Simon atmete schwer. Er schien immer noch mit seiner Übelkeit zu kämpfen.
    
    „Du hast recht! Ich weiß das doch. Ich komme selbst nicht mehr mit mir klar."
    
    Simon sah seinen Freund an.
    
    „Sag mir, was ich machen soll! Ich weiß es nämlich nicht."
    
    „Du kannst zum Arzt gehen und dir helfen lassen?"
    
    Der hagere Junge lehnte sich an den Türstock.
    
    „Mein Gott, Simon! Du kommst aus gutem Hause, hast Talent und bist besser in der Schule, als ich. Dass du keine ...
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