1. B7 - Der zweite Brief an Anika 5


    Datum: 16.02.2024, Kategorien: BDSM Autor: byDeepabysses97

    ... wir uns geeinigt hatten. Er war davon nicht begeistert, aber ich erklärte ihm: „Solange ich nicht weiß, ob Onkel Hans mir helfen kann, brauche ich wenigstens eine Option, wie es weitergehen kann." Kurz überlegte ich und fügte hinzu: „Außerdem brauche ich eine Beschäftigung, bis Onkel Hans kommt, sonst werde ich noch wahnsinnig." Mannis Reaktion ließ mich lange nachdenken, denn ihm rutschte raus: „Du bist unverbesserlich, mein Kind."
    
    Als der Test mit Frauke auch meine Schwangerschaft anzeigte, glaubte mir Aniss, sah sich aber nicht in der Lage mich zu unterstützen. Darauf fragte ich ihn, ob ich wenigstens bis zur Klärung mit Onkel Hans weiterarbeiten könne. Die nächsten Tage zogen sich und die einzigen Besonderheiten waren mein morgendliches Kotzen, und dass ich den ganzen Tag essen konnte, egal was.
    
    Als dann Onkel Hans in den Hof fuhr, wollte ich mich schnell verstecken, aus Angst vor seinem Donnerwetter. Als er mich sah, nahm er mich allerdings gleich in den Arm und meinte: „Komm her, Mäuschen, das wird schon alles wieder." Darauf ließ er mich nicht wieder los, auch nicht als Manni ihm einen Brief zeigte und sagte: „Ich habe noch einmal einen Test gemacht, ich kann sie nicht geschwängert haben." „Ist schon gut, alter Freund", beruhigte Onkel Hans ihn, „ich habe inzwischen mit dem Bauern gesprochen. Ich kann sie dorthin bringen und sie kümmern sich um das Baby, dass es ihm gut geht. Danach müssen wir sehen, ob sie da bleibt, oder zurück kommt."
    
    „Wie Bauern", fragte ...
    ... ich, „wollt ihr mich zu meiner richtigen Mutter bringen?" Beide blickten mich überrascht an und Onkel Hans fragte: „Wie, du weißt von dem Bauernhof, auf dem du geboren wurdest?" „Ja", nickte ich, „eine Anika hat mir so was geschrieben, aber bisher konnte ich es nicht glauben." „Ja, deine Eltern haben dich von dort adoptiert und dort habe ich auch Manni kennengelernt", berichtete mir Onkel Hans nun, „das Beste für dein Kind wäre auch, wenn du es adoptieren lässt. Die Bäuerin hat da so Erfahrungen. Anschließend kannst du überlegen, ob du bei deiner Mutter bleibst, oder ich dich wieder zu Manni bringe. Wir werden dir dabei nicht reinreden, du solltest es auch jetzt noch nicht entscheiden."
    
    Nun war es raus, ich war nur ein Adoptivkind, und wenn Anika in dem Punkt recht hatte, dann wurde ich sogar in einem Stall gezeugt und geboren. Nun machte alles einen Sinn, ich hatte schon in meiner Wiege die Veranlagung bekommen, weswegen andere mich verachteten. Vielleicht war ich wirklich bei meiner Mutter besser aufgehoben, wie in der weiten Welt, die mein Verlangen einfach nicht verstand.
    
    Onkel Hans ließ mir ein paar Tage um mich zu verabschieden und so fuhr ich erst zu Aniss. Er bot mir an, wieder bei ihm einzusteigen, wenn ich einen Platz für mein Kind hätte. Darauf konnte ich ihm nur grinsend sagen: „Dann musst du mir schon was von deinen Einnahmen geben, denn ich muss dann ja selber Geld verdienen." Frauke bekam es natürlich gleich ins falsche Ohr und zickte rum, sie wolle auch ...