1. 1


    Datum: 25.02.2024, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... angekuschelt auf dem Sofa neben ihm saß und sie ihren Kaffee tranken erinnerte er sich wie sie sich auf der Party eines gemeinsamen Bekannten kennengelernt hatten. Er hatte eine beruflich erfolgreiche Powerfrau kennengelernt die genau wußte was sie wollte und er hatte keinen Zweifel daran das sie das auch genau so durchsetze, aber später als sie sich in einer stillen Ecke ungestört über dies und jenes unterhielten, hatte sie ihm erzählt das sie gerne in der Zeit gelebt hätte als die Männer noch die Männer waren und Frauen einfach Frauen sein durften. Damals hatte er gesagt das er Frauen mag die noch gerne Frau sind… Dann war der ungestörte Augenblick vorbei ohne das sie dieses Thema vertieft hätten, es kam auch später als sie sich immer häufiger trafen und schließlich zusammen kamen nicht mehr zur Rede. Inzwischen wußte er natürlich aus vielen anderen Gesprächen das da etwas in ihr schlummerte das geweckt werden wollte, das er wecken wollte, aber er wußte auch wie verunsichert sie war und er nichts überstürzen oder gar erzwingen durfte wenn er sie nicht ganz weit in ihr Schneckenhaus zurück treiben wollte. Er mußte grinsen wenn er daran dachte was jeden Augenblick passieren würde, wie beiläufig sagte er „ach ich hab auch ein Geschenk für Dich“. Hatte sie eben noch an friedlich an ihn gekuschelt neben ihm gesessen, schoss sie jetzt blitzschnell hoch… und sah auf dieses fast kindliche Wesen das strahlte als wenn Weihnachten wäre „ Was denn? Warum krieg ich denn ein Geschenk? ...
    ... Wann bekomme ich es denn?“. Längst war sie vom Sofa aufgehüpft und sah in erwartungsfroh an. „Du bekommst das Geschenk weil ich Dich so sehr liebe und weil ich Dich will wie Du wirklich bist“. Sie fiel ihm um den Hals und drückte ihn so fest wie sie nur konnte, übersäte sein Gesicht überschwenglich mit vielen kleinen feucht-warmen Küssen – „ und ich liebe dich und danke für das Geschenk“. Und als er sagte „Du weißt doch noch gar nicht was das für ein Geschenk ist, vielleicht gefällt es Dir ja gar nicht“ – kam ihre Antwort wie aus der Pistole geschossen – „mir gefällt alles von Dir – einfach schon weil es von Dir für mich ist, mehr muss ich nicht wissen.“
    
    Sie hörte ihn kurz lachen und als sie ihn ansah, war da auf einmal wieder dieser für sie undefinierbare Blick – wissend, forschend, undurchdringlich. Bis zu diesem Augenblick hatte sie sich noch überhaupt keine Gedanken darüber gemacht was das wohl für ein Geschenk sein mochte, das tat sie auch jetzt noch nicht und trotzdem erkannte sie schlagartig das es irgendetwas sein würde wo sie im Traum nicht mit rechnen würde… irgendetwas Besonderes hatte es mit diesem Geschenk auf sich – da war sie sich ganz sicher – das hatte ihr sein Blick längst verraten auch wenn er ansonsten so unergründlich für sie war.
    
    Er hatte sich inzwischen auch vom Sofa erhoben, streckte ihr jetzt seine Hand entgegen die sie nahm und führte sie ins Schlafzimmer. Er setzte sich auf die Bettkante und deutete ihr sich neben ihn zu setzen, dann griff er ...
«1234...»