1. Fräulein Svenja und Miss Elaine 02


    Datum: 27.02.2024, Kategorien: BDSM Autor: byNaSchmi

    ... etwas sagen sollte, aber ihr fiel nichts ein.
    
    „Okay. Dann schauen wir mal, was wir so anstellen können mit dir!"
    
    Er sah sie an und nickte.
    
    „Gut, dann sind wir uns ja einig. Nur eins noch. Ich arbeite hier und du machst hier dein Praktikum. Dein Praktikum ist mir egal, aber ich muss arbeiten. Also erwarte nicht, dass ich dir ständig die Domina mache."
    
    „Verstehe ich natürlich."
    
    „Gut. Dann mache ich mich wieder an die Arbeit. Ich habe einen Job für dich, der so richtig schön unten in der Hierarchie angesiedelt ist. Da bist du ja quasi auch. Praktikanten sind perfekt dafür geeignet. Das magische Wort ist Aktenablage."
    
    „Okay."
    
    „Ich zeige dir, was zu tun ist. Aber bevor du damit beginnst, möchte ich, dass du auf die Toilette gehst, deine Jeans ausziehst, deine Unterhose ausziehst, deine Jeans wieder anziehst und mir deine Unterhose bringst. Dein kleiner Freund soll so richtig frei sein in der Jeans. Ich bin sicher, das wird sich anders anfühlen als sonst. Ungewohnt halt. Und genau dieses Gefühl soll ich daran erinnern, wer hier die Miss Elaine ist und wer der kleine Praktikant. Verstanden?"
    
    „Verstanden."
    
    „Okay, dann husch, husch, mach dich mal auf den Weg!"
    
    „Okay... Miss Elaine."
    
    Sie sah ihm an, dass er sich am liebsten vor ihr entblößt hätte. Er hätte sich gerne vor ihr erniedrigt, hätte den Unterschied ausgekostet zwischen ihrer Bekleidung und seiner Nacktheit. Er hätte gerne diesen Unterschied in der Macht zwischen ihnen gespürt, sich ...
    ... verletzlich gefühlt.
    
    Das hätte ihn mehr angemacht. Aber Svenja wollte morgens um 11 Uhr in ihrem Büro noch keine männlichen Geschlechtsteile sehen. Sie bestimmte das Tempo.
    
    Er brachte ihr folgsam einige Minuten später seine Shorts, die er, so gut es ging, in seiner Faust versteckt hielt, und legte ihr das Teil auf den Schreibtisch. Svenja nahm die Shorts und steckte sie in ihre Schreibtischschublade. Und nur, um den Effekt noch zu verstärken, schloss sie die Schublade ab und steckte den Schlüssel ein.
    
    „Wie fühlt es sich an?"
    
    „Ungewohnt."
    
    Svenja starrte auf seinen Schritt, und sie glaubte zu bemerken, dass sich da etwas bewegte.
    
    „Schön. Denk dran, wem du das zu verdanken hast!"
    
    „Das werde ich. Definitiv."
    
    Sie ließ ihn noch einen Augenblick da stehen, durchbohrte ihn mit seinen Blicken und ließ sein Ego schrumpfen, auch wenn es in seiner Hose gewaltig wuchs.
    
    Svenja erklärte ihm seine Aufgabe, und entließ ihn in einen anderen Raum, um ihre Ruhe zu haben.
    
    Der Rest des Tages verlief ganz normal. Svenja arbeitete, und Robert ging seiner sinnlosen Aufgabe nach. Sie wollte es so.
    
    Erst zum Feierabend kam das Thema noch einmal auf.
    
    „Könnte ich eventuell meine Shorts zurück haben... Miss Elaine?"
    
    „Ich finde, du solltest ohne nachhause gehen. Was hältst du davon?"
    
    „Wenn Sie meinen."
    
    „Wenn Sie meinen?" Sie äffte ihn ein bisschen nach. „Komische Antwort. Aber wenn du es wissen willst: Meine ich."
    
    Er nickte.
    
    „Ich will, dass du so schön ohne Unterhose ...
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