Fräulein Svenja und Miss Elaine 02
Datum: 27.02.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byNaSchmi
... Füße unter dem Schreibtisch massieren, was allerdings wenig erotisch war. Er konnte es nicht, stellte sich ungeschickt an. Es war nicht, was sie erwartet hatte, mehr ein Kneten als ein Massieren. Aber Svenja war auch nicht so an ihren Füßen interessiert, so dass sie das Ganze schnell wieder einstellte.
Der letzte Tag verging schnell, und schließlich rückte der Feierabend näher. Sie würde Überstunden machen, um sicherzustellen, dass sonst niemand mehr im Unternehmen wäre.
Es war 19 Uhr, als sie Robert in ihr Büro rief.
„Zeit für deine Belohnung. Meinst du, dass du die verdient hast?"
Er überlegte.
„Ich glaube, ich habe alles getan, was ich sollte. Aber die Entscheidung liegt natürlich bei Ihnen. Ich habe nichts zu fordern."
„Nette Antwort. Dann komm mal mit."
Sie ging vor, und er folgte. Svenja war sich bewusst, wie seine Blicke auf ihr lagen, und ihre Hüften schwang sie noch ein wenig ausladender.
Es war ein relativ weiter Weg, die Treppe hinunter in den Keller.
Sie hatten diese Abstellkammer, in der nur ein paar alte Stühle und Schreibtische standen. Es war muffig und die Neonröhre summte so kalt, wie das Licht den fensterlosen Raum erleuchtete.
Kein romantischer Ort, kein Raum für Intimität. Aber das spielte jetzt keine Rolle mehr.
„Hier rein!"
Sie dirigierte Robert in die Mitte des Raums.
Sie war selbst gespannt, wie es ausgehen würde, als sie ihm scharf befahl:
„Ausziehen!"
Robert stand für einen Augenblick stumm da. Svenja ...
... konnte seinen Ausdruck nicht lesen. Sie hoffte, dass er sich nicht einfach seinen Hormonen hingab, sondern es genoss. Ein wenig Kopfkino wünschte sie ihm und nicht nur die Hoffnung auf ein bisschen Sex.
Er sollte schaudern vor den Möglichkeiten, die Svenja hatte, wenn er ihr gehorchte. Er sollte sich fragen, wie entschlossen sie wäre, was sie im Schilde führte. Er sollte das hier genießen, denn es würde eine einmalige Sache bleiben.
Die wenigen Augenblicke, in denen sie sich beide reglos gegenüberstanden, waren also gefüllt mit Gedanken.
Svenja hatte keinen Zweifel, dass er gehorchen würde, und in der Tat hob er schließlich seine Arme und nestelte an dem obersten Knopf seines Hemdes.
Sie schauten sich dabei tief in die Augen.
Er legte keinen Striptease hin, seine Bewegungen waren im Gegenteil hölzern, als würde er mit sich kämpfen, als würde eine fremde Macht seine Hand gegen seinen Willen bewegen. Oder vielleicht war es anders herum.
Aber trotzdem hatte das etwas unglaublich Erotisches in Svenjas Augen. So sexy war es noch nie gewesen, einem Mann dabei zuzusehen, wie er sich auszog.
Er ließ sein Hemd von den Schultern rutschen, zog dann sein T-Shirt über den Kopf und ließ auch dieses etwas linkisch auf den Boden fallen.
Für einen Moment stand er da, als fragte er, ob er wirklich weitermachen sollte, aber Svenja tat nichts, um ihn aufzuhalten.
Also öffnete er seinen Gürtel, seine Jeans, dann hüpfte er auf einem Bein, um Schuhe und Socken auszuziehen: ...